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Revolution im College-Sport

Die NCAA kippt die Amateur-Regel.

Revolution im College-Sport Foto: © getty

Der College-Sport in den USA macht einen großen Schritt. Das "Board of Directors" der NCAA (National Collegiate Athletic Association) hat die Regelung, wonach College-Sportler kein Geld verdienen dürfen, gekippt.

Ab sofort dürfen die Athleten die Rechte an ihren Namen und ihre Bild-Rechte vermarkten. Bis dato hat die NCAA Selbstvermarktung von Sportlern als unethisch angesehen und auf Amateurismus gepocht.

Die Sportler dürfen nun Werbeverträge unterschreiben, mit ihren Social-Media-Accounts Geld verdienen, Trainingscamps veranstalten, sich Manager suchen, die ihre Vermarktung vorantreiben und vieles mehr. Allerdings muss sichergestellt sein, dass die kassierten Gelder tatsächlich für Vermarktung des Sportlers fließen und keine versteckten Rekrutierungsmaßnahmen von Profi-Teams sind.

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