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Mit Wings for Life World Run 130 Mal um die Erde

Über 100.000 Teilnehmer werden wieder eine Million Kilometer laufen.

Mit Wings for Life World Run 130 Mal um die Erde

Am Sonntag ist es wieder soweit!

Um 13 Uhr startet zum 6. Mal der Wings for Life World Run bei dem Läuferinnen und Läufer versuchen, dem Catcher Car (gelenkt von Dakar-Sieger Matthias Walkner) so lange es geht zu entkommen.

Doch nicht nur in Wien wird für diejenigen gelaufen, die es selbst nicht können. Mit der Wings for Life World Run-App ist es am 5. Mai jedem möglich, als offizieller Teilnehmer des Laufs, auf der persönlichen Laufrunde mitzumachen und dennoch als Teil der Wings for Life World Run Gemeinschaft in der globalen Ergebnisliste aufzuscheinen.

Einfach die App downloaden, für 20 Euro Teilnahmegebühr anmelden und dem virtuellen Catcher Car solange davonlaufen oder -rollen wie nur möglich. Alle Infos rund um die Teilnahme mit der App sind unter www.wingsforlifeworldrun.com/app zu finden.

Wings for Life World Run: Über 500.000 Teilnehmer in fünf Jahren

"Wir laufen für diejenigen, die es selbst nicht können!" Seit seiner Gründung im Jahr 2014 ist der Wings for Life World Run einzigartig in seinem Konzept und begeistert mit seiner positiven Atmosphäre Menschen rund um die Welt. In den vergangenen fünf Jahren haben sich 546.908 Teilnehmer aus 193 Nationen auf allen Kontinenten der Erde für den Lauf angemeldet. Und diese haben unglaubliche 5.211.124 Kilometer zurückgelegt, was einer Distanz von fast 7 Mal zum Mond und retour entspricht oder 130 Mal um die Erde.

In Österreich alleine waren es beeindruckende 190.052 Kilometer, die beim Lauf 2018 in Wien und mit der Wings for Life World Run-App erlaufen wurden. 2018 werden sich zum ersten Mal über 600.000 Menschen für den Wings for Life World Run registriert haben, mehr als die Einwohner von Island, Grönland, Lichtenstein, Bermuda und Andorra zusammen.

Auch LAOLA1-Moderatorin Patricia Kaiser wieder dabei

Wo wer läuft ist beim Wings for Life World Run zweitrangig. Mit seinem besonderen Konzept und der innovativen Wings for Life World Run-App wird am 5. Mai überall auf der Welt gelaufen. Entweder wie Schauspielerin Nina Proll zu Hause auf der eigenen Lieblingsstrecke oder wie Gregor Schlierenzauer bei einem der zahlreichen organisierten App-Läufe oder aber wie tausende andere beim Lauf in Wien, die Seite an Seite mit Anna Gasser, Thomas Morgenstern und zahlreichen anderen Prominenten ins Rennen starten werden.

Auch LAOLA1-Moderatorin Patricia Kaiser - Botschafterin der ersten Stunde - läuft wie all die Jahre zuvor wieder mit. 

Gejagt werden sie alle von niemand geringerem als Rallye Dakar-Sieger Matthias Walkner (Bild), der auch heuer wieder das Catcher Car steuern wird und somit die sich bewegende Ziellinie darstellt.

So unterschiedlich wie die Strecken, sind auch die Teilnehmer des Wings for Life World Run. Während das Durchschnittsalter 2018 bei 35,4 Jahren lag, war der älteste Teilnehmer der Wings for Life World Run Geschichte, die 1920 geborene Südafrikanerin Susanne Dietterle, die 2015 mit 95 Jahren unglaubliche 7,24 km schaffte, bevor sie eingeholt wurde.

Das heißeste Rennen bestritten die Teilnehmer 2017 in Dubai (UAE) bei 40 Grad, wo sich Aron Anderson (SWE) mit dem bisherigen Rekord von 92,14 Kilometern im Rollstuhl bei den Männern zum globalen Champion krönte.

Christian Schiester läuft auf Papua-Neuguinea

Der womöglich entlegenste Teilnehmer wird in diesem Jahr erneut der Extremsportler und Abenteurer Christian Schiester sein, der sich mit seinem Projekt "Sail & Run" demnächst auf Sorong, einer Insel im indonesischen Teil von Papua-Neuguinea, befindet. Der 51-jährige Steirer hat bereits letztes Jahr auf den Kokosinseln im Indischen Ozean bewiesen, dass mit der App wirklich überall am Wings for Life World Run teilgenommen werden kann.

Wie schon die letzten Jahre erfreuen sich auch heuer wieder die organisierten App- Runs großer Beliebtheit. Diese verteilen sich mit Strecken in Trins, Graz, Gmunden, Tel Aviv (ISR), Kapstadt (RSA), New York (USA), Sydney (AUS), Paris (FRA), Manama (BHR), Kuala Lumpur (MYS), Mauritius (MUS) und vielen weiteren Orten um die ganze Welt.

Über 23 Mio. Euro für Rückenmarkforschung erlaufen

Insgesamt kamen beim Wings for Life World Run in allen Jahren Starter aus der ganzen Welt zusammen, um beeindruckende 23,6 Millionen Euro für die Rückenmarksforschung zu sammeln.  Eine beachtliche Summe, die helfen soll, tausenden Menschen den Weg aus dem Rollstuhl zu ermöglichen. Das ist die entscheidendste Zahl beim Wings for Life World Run und die, die hoffentlich auch 2019 übertroffen wird.

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