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Österreichs Sport bekommt 2023 ein Rekordbudget

Österreichs Sport darf mit 231,5 Mio. Euro haushalten. Großprojekte sind die Vorbereitung auf die Ski-WM in Saalbach und die Sanierung des Eiskanals in Igls.

Österreichs Sport bekommt 2023 ein Rekordbudget Foto: © GEPA

Dem Sport in Österreich steht 2023 ein Gesamtbudget von 231,5 Millionen Euro zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine Erhöhung von 48,5 Prozent, die größte in der Geschichte des Sportministeriums.

"Im Sport haben wir durch die massive Erhöhung der Bundes-Sportförderung die Sportverbände, -organisationen und -vereine künftig auf finanziell stabilere Beine gestellt, und unseren Kindern durch die tägliche Bewegungseinheit zu mehr Sport verholfen", so Sportminister Werner Kogler.

Das von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Mittwoch vorgelegte Budget - das bisherige im Sport betrug 156 Mio. Euro - beinhaltet 120 Mio. Euro besondere Bundes-Sportförderung (zuvor 80) und 105 Mio. Euro allgemeine Sportförderung (zuvor 69,5).

Zu den Einzelprojekten im Budget zählen unter anderem die Tägliche Bewegungseinheit (3,5), das Gender-Traineeprogramm (1,5), Kinder gesund bewegen (8), Technologieprojekte (6,4), Extremismusprävention (1) und Fördercall für Gleichstellungs-, Inklusions-, Integrations- und Nachhaltigkeitsprojekte (1).

Mittel zur Verfügung gestellt werden im Detail etwa für den Energiekostenausgleich für die Sportinfrastruktur (in Höhe von 15 Mio. Euro), für die Vorbereitungen der Alpinen Ski-WM 2025 in Saalbach (8) sowie für die Sanierung des Eiskanals in Innsbruck Igls (4).

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