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Auböck unterbietet auf Anhieb WM-Limit

Die Rückkehr von Felix Auböck auf die Meter-Bahn verläuft excellent. Auszeichnungen nach NCAA-Finals.

Auböck unterbietet auf Anhieb WM-Limit

Felix Auböck schließt nahtlos an seine hervorragenden Leistungen bei den NCAA-Finals an und unterbietet bei seiner Rückkehr auf Meter-Bahnen in Indianapolis auf Anhieb das FINA-A-Limit für die diesjährige WM in Budapest.

Der 20-Jährige schlägt in seinem Vorlauf in 1:47,45 Minuten an, womit der EM-Vierte die WM-Norm um 28 Hundertstel unterschreitet. Er lässt das Finale aus und tritt stattdessen die Heimreise an.

Für seine Leistungen bei den NCAA-Finals wurde Auböck in seinerm ersten Jahr an der University of Michigan nun auch offiziell ausgezeichnet.

Er wurde zum "Big-Ten-Schwimmer des Jahres" gewählt. Schon davor war Auböck als "Freshman des Jahres" ausgezeichnet worden.

Der Kraulspezialist hatte bei den "Big Ten"-Conference-Finals die Titel über 500 Yards und 1.650 Yards Kraul geholt, seine Zeiten waren bis zu den NCAA-Finals die besten auf Universitätsebene in dieser Saison. In Indianapolis wurde er mit der zweitbesten Zeit der NCAA-Geschichte Zweiter über die 1.650-y-Distanz, mit der drittbesten Zeit der NCAA-Geschichte Dritter über 500 y sowie Zehnter über 200 Yards Kraul.

Gutes Omen

Die Auszeichnung als bester Schwimmer und auch bester Freshman (1. Studienjahr) im selben Jahr hatte davor nur Tom Dolan 1994 erhalten.

Der wurde 1996 und 2000 Olympiasieger über 400 m Lagen. Andere Vorgänger Auböcks als "Big-Ten-Schwimmer des Jahres" sind Tom Malchow (Olympiasieger 2000/200 m Delfin), Tyler Clary (Olympiasieger 2012/200 m Rücken) und Connor Jaeger (Olympia-Zweiter 2016/1.500 m Kraul).

Umgelegt auf 400 m bzw. 1.500 m Kraul wären Auböcks 4:08,95 (500 y) bzw. 14:22,88 Minuten klare persönliche Kurzbahn-Bestzeit bzw. ein deutlich verbesserter nationaler -Rekord gewesen.

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