news

Lobnig: Hoffen auf Olympia, aber Angst als Begleiter

Die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von Tokio kehrte ins Boot zurück und tastet sich "in kleinen Schritten" heran. Eine OP ist aber noch nicht vom Tisch.

Lobnig: Hoffen auf Olympia, aber Angst als Begleiter Foto: © GEPA

Die Olympia-Hoffnungen von Magdalena Lobnig haben neue Nahrung erhalten.

Gut drei Wochen nach der Diagnose Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule ist die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von Tokio ins Boot zurückgekehrt.

Der Bandscheibenvorfall sei zwar "noch relativ groß, aber wir können jetzt einen Schritt weiter gehen", berichtete die Kärntnerin am Montag in einer Aussendung. Eine Operation als Behandlungsalternative ist indes noch nicht ganz vom Tisch.

Operation weiter Thema

"Wir haben in einem ersten Schritt geschaut, was der Nerv toleriert und wie der Körper insgesamt reagiert. Wird es besser? Ist es schlechter? Der Plan ist, dass wir in zwei Wochen wieder in die Belastung gehen, sonst läuft uns die Zeit davon", sagte die 33-Jährige. Die Alternative wäre eine Operation, die mit Blickrichtung Olympische Spiele in Paris aber schon recht bald stattfinden müsste.

Die Angst sei freilich nach wie vor Begleiter, betonte Lobnig. "Die Angst, dass der Schmerz wiederkommt, ist da. Wir arbeiten uns in kleinen Schritten an das Limit heran, aber ich möchte keinesfalls darüber gehen."

Kommentare