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Kenias Verband muss Anti-Doping-Kampf beweisen

WADA fordert von Kenias Leichtathletik-Verband Nachweise im Anti-Doping-Kampf.

Kenias Verband muss Anti-Doping-Kampf beweisen

Kenias Leichtathletik muss seine Anti-Doping-Bemühungen vor der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) unter Beweis stellen.

Gemäß der Aussagen einer kenianischen Offiziellen gegenüber der BBC hat die WADA harte Sanktionen angedroht, sollte das Land der weltbesten Langstreckenläufer nicht rigoros gegen das seit Jahren grassierende Doping vorgehen.

Bleibt Kenia den entsprechenden Nachweis schuldig, droht - ähnlich wie Russland - der Ausschluss von internationalen Großveranstaltunge wie WM oder Olympia.

Fristen gesetzt

"Die kenianische Regierung arbeitet hart, um die Fristen der WADA einzuhalten", sagte die Offizielle Christine Wambui Mugera dazu am Donnerstag.

Das IOC und andere Sport-Körperschaften hätten die Macht und die Befugnis, Kenias Athleten von bedeutenden Wettkämpfen fernzuhalten.

Kenias Läuferinnen und Läufer haben in den vergangenen Jahren ihre Vormachtstellung ausgebaut. Andererseits wurden rund 40 kenianische Athletinnen und Athleten in den vergangenen drei Jahren des Dopings überführt und gesperrt. Eine nationale Anti-Doping-Agentur wurde bereits eingeführt, sie ist allerdings noch nicht einsatzbereit.

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