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Premiere: Handball-EM 2026 der Frauen in fünf Ländern

Den Zuschlag für die Handball-Europameisterschaft der Frauen 2026 bekommen Polen, Rumänien, Tschechien, Slowakei und die Türkei.

Premiere: Handball-EM 2026 der Frauen in fünf Ländern Foto: © getty

Erstmals findet 2026 eine Handball-Europameisterschaft der Frauen in gleich fünf Ländern statt.

Wie die Europäische Handballföderation (EHF) am Freitag mitteilte, wird das Turnier im übernächsten Jahr vom 3. bis 20. Dezember in Polen, Rumänien, Tschechien, der Slowakei und der Türkei ausgetragen. Die bisherige Höchstzahl an Ausrichtern waren drei Nationen.

Die heurige EM richten vom 28. November bis 15. Dezember Österreich, Ungarn und die Schweiz aus.

Russland war ursprüngliche Gastgebernation

 

Die EHF hat sich laut der Mitteilung dazu entschieden, die einzelnen Bewerbungen von Tschechien/Polen, Rumänien/Slowakei und der Türkei zusammenzufassen, um "den Top-Frauen-Handball in so viele europäische Märkte wie möglich zu bringen".

Vorrunden finden in jeder der fünf Nationen statt, die Hauptrunden dann in Rumänien und Polen. Austragungsort der Finalspiele wird das polnische Kattowitz.

Ursprünglich war Russland als Gastgebernation der EM 2026 vorgesehen. Wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine hatte die EHF der Russischen Föderation aber das Turnier entzogen.

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