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PGA-Tour: Higgo sichert sich Premieren-Erfolg

Youngster aus Johannesburg holt auch auf der US PGA-Tour ersten Sieg.

PGA-Tour: Higgo sichert sich Premieren-Erfolg Foto: © getty

Der rasante Aufstieg des Garrick Higgo hat einen neuen Höhepunkt erreicht.

Der 22-jährige Südafrikaner gewinnt in South Carolina die Generalprobe für die US Open, sichert sich mit dem Erfolg bei der Palmetto Championship im Congaree GC von Ridgeland seinen ersten Erfolg auf der PGA-Tour und erobert mit 1,314 Mio. Dollar sein höchstes Preisgeld. Drei Titel bei seinen letzten sechs Starts untermauern die Hochform der neuen Nummer 39 der Welt.

Higgo, der im April bei der Austrian Open in Atzenbrugg Platz vier belegte, gewann als 20-Jähriger am 15. Mai 2019 sein erstes Profi-Turnier auf der Big Easy Tour. Damit war er für die höchste afrikanische Serie qualifiziert und sicherte sich nur drei Wochen später mit der Sun City Challenge seinen ersten Titel auf der Sunshine Tour. Im Februar 2020 folgte mit dem Gewinn der Tour Championship der nächste Sieg.

In der Folge wechselte Higgo nach Europa, wo er im September 2020 mit der Open de Portugal als 21-Jähriger den ersten Titel auf der European Tour eroberte.

Im April 2021 und am 9. Mai - drei Tage vor seinem 21. Geburtstag - holte er sich auf Gran Canaria beim Doppel zwei weitere European-Tour-Titel (Gran Canaria Open und Canary Islands Championship).

Am Sonntag gelang dem Linkshänder aus Johannesburg, der an der University of Nevada in Las Vegas das College besuchte sein siebter und bislang größter Titelgewinn.

"Ich bin stolz, wie ich das hier durchgezogen habe", freut sich Higgo. Sein berühmter Ssüdafrikanischer Landsmann Gary Player (85) sprach vor der Schlussrunde noch mit Higgo und sagte ihm, dass er keinerlei Aufmerksamkeit auf die anderen Spieler richten, sondern sein Spiel durchziehen soll.

Higgo (68-69-68-68) setzte sich am Ende mit elf unter Par bzw. einem Schlag Vorsprung vor dem Sextett Tyrrell Tatton (ENG), Jhonattan Vegas (COL) sowie den US-Amerikanern Hudson Swafford, Doc Redman, Bo van Pelt und Chesson Hadley (alle 274 Strokes) durch.

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