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Ryder Cup: Straka auch am Samstag am Start

Europa liegt nach dem ersten Tag klar in Führung. Mit Sepp Straka soll der Vorsprung ausgebaut werden.

Ryder Cup: Straka auch am Samstag am Start Foto: © getty

Das Team Europa geht mit einem komfortablen 6,5:1,5-Vorsprung in den Samstag des Ryder Cups.

In der Historie hat noch nie ein Team eine 4:0-Führung verspielt. Gewarnt sind die Europäer allerdings mit Blick auf das Frauen-Pendant zum Ryder Cup. Beim Solheim Cup hatten die US-Frauen Anfang September ein 4:0 aus der Hand gegeben.

Nach den Nachmittagspartien im Fourball, in denen Sepp Straka zuschauen durfte, schaut es nicht danach aus. Rory McIlroy/Matt Fitzpatrick holten gegen Collin Morikawa/Xander Schauffele einen weiteren Punkt. Die restlichen drei Duelle endeten Unentschieden.

"Es ist noch ein langer Weg zu gehen", warnte Shane Lowry vor zu großem Optimismus. Am Samstag folgen je vier weitere Duelle im Foursome und Fourball.

Krankheit bei den US-Amerikanern

Freitagabend wurde bekannt, dass Straka wieder mit Lowry um 08:05 Uhr an den Start gehen wird. Das Duo trifft auf Max Homa/Brian Harman. Die Europäer wollen nach der historisch klaren 9:19-Niederlage 2021 den Titel zurückerobern.

Am späten Abend wurde noch ein interessantes Detail bekannt: US-Kapitän Zach Johnson wollte zwar keine Ausreden geltend machen, verriet aber, dass sich eine Krankheit in seinem Team breitgemacht hat und dass man froh sei, einen Arzt zur Verfügung zu haben.

Johnson wollte keine näheren Angaben machen, gab aber zu, dass die Situation einen Einfluss auf den schwachen Start und auch seine Entscheidungsfindung hatte. Jedes seiner Teams wolle aber spielen, das sei ermutigend.

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