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Frittelli holt ersten Tour-Sieg, Straka in Top-10

Der Austro-Amerikaner egalisiert bestes Karriere-Ergebnis, Frittelli holt ersten Tour-Sieg.

Frittelli holt ersten Tour-Sieg, Straka in Top-10

Dylan Frittelli (RSA/-12) gewinnt die Lyoness Open in Atzenbrugg.

Der 27-jährige Südafrikaner spielt beim einzigen European-Tour-Event in Österreich eine 67er-Schlussrunde (-5), holt damit seinen ersten Tour-Sieg und den 166.660 Euro schweren Preisgeldscheck.

Rang zwei (-11) teilt sich das Trio Mikko Korhonen (FIN), David Horsey (ENG) und Jbe Kruger (RSA).

Sepp Straka (-7), der als Zweiter mit Chancen auf den Heimsieg in den Finaltag geht, spielt eine 72 (Par) und belegt Platz sieben.

Für Frittelli ist es nach dem Sieg auf der Challenge-Tour in Kärnten 2012 bereits der zweite Sieg auf rot-weiß-rotem Boden. In der Weltrangliste wird er sich vorraussichtlich auf Rang 75 vorschieben.

Felipe Aguilar (CHI/-6), der als Führender in den Finaltag geht fällt mit einer 75(+3) zurück und belegt ebenso wie Titelverteidiger Ashun WU (CHN/-6) den zehnten Platz.

Höchster Preisgeld-Scheck für Straka

Straka egalisiert beim Heimturnier sein bestes Karriere-Ergebnis, für seinen siebenten Platz im Diamond Country Club erhält er mit 25.800 Euro den höchsten Preisgeldscheck seiner noch jungen Profi-Karriere. "Gerade für mein erstes Profijahr ist so ein Scheck natürlich sehr gut", sagt Straka.

Für die Geldrangliste auf der web.com-Tour zählt das Preisgeld nicht, in dieser Wertung bleibt Straka auch dank seines siebenten Platzes in Mexiko auf Rang 60, die besten 25 am Ende des Jahres erhalten die Spielberechtigung für die nächsten Saison auf der PGA Tour.

Der stämmige Longhitter resümiert nach seiner Finalrunde: "Der Druck war da, aber es war cool im letzten Flight zu spielen, ich habe den Ball nicht ganz so gut getroffen heute, aber dennoch gut gescort. Par war natürlich nicht genug heute bei diesen Bedingungen, aber insgesamt bin ich mit der Woche extrem zufrieden."

Ein Missgeschick für den "halben Österreicher"

Der 24-Jährige, der seine Homebase in Athens (US-Bundesstaat Georgia) hat sich aber als "halber Österreicher" fühlt, beginnt am Sonntag planmäßig mit einem Birdie, ehe er auf Loch zwei einen Ball im Wasser versenkt und ein Doppelbogey notiert. Danach kann er zwar noch drei Schlaggewinne verbuchen, allerdings schleichen sich auch noch zwei Bogeys auf seiner Scorekarte ein.

"Ein Socket leider, aber das passiert im Golf", sagt er zu seinem Missgeschick auf der Zwei, aber danach habe er sich sehr gut erfangen und gut gescort.

Nächste Woche geht es für ihn auf der web.com-Tour (zweithöchste US-Tour) weiter, in zwei Wochen hätte er aufgrund seines Top-10-Resultats beim Heimturnier die Startberechtigung für das European-Tour-Event in München. Das müsse er sich aber noch überlegen, ob er hinsichtlich seines langfristigen Ziels PGA Tour die erneute Reise nach Europa auf sich nehme, so Straka.

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