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Schwab bei Qatar Masters vom Winde verweht

Steirer muss bei Qatar Masters mit Platz am Ende des Feldes vorlieb nehmen.

Schwab bei Qatar Masters vom Winde verweht Foto: © getty

Mit den extremen Bedingungen im Education City Golf Club von Doha hat Matthias Schwab so seine Probleme. Der 26-jährige Ennstaler, der von seinem Bruder Johannes als Caddie unterstützt wird,muss sich beim Qatar Masters nach Runden mit 71, 71, 75 und 77 Schlägen (+10) mit dem 71. Endrang zufrieden geben.

Der Rohrmooser bilanziert seinen Ausflug in die arabische Wüste mit gemischten Gefühlen: "Zunächst war es positiv, bei meinem vierten Turnier des Jahres auf der European Tour, den Cut wieder sicher geschafft zu haben. Leider fand ich dann in der Folge vor allem durch den täglich herrschenden starken Wind und die Hitze nicht zu meinem Spiel. Häufig passierten die Fehler durch den von mir falsch eingeschätzten Wind."

Den Sieg - seinen zweiten Tour-Erfolg nach dem Premieren-Erfolg im Dezember 2020bei der Golf in Dubai Championship - sichert sich Antoine Rozner (69-72-68-67) mit insgesamt 276 Strokes (-8). Der 28-jährige Pariser triumphiert mit einem Mega-Putt am letzten Loch mit einem Schlag Vorsprung auf Guido Migliozzi (ITA), Darren Fichardt (RSA) und Gaganjeet Bhullar (IND).

Nach einer heftigen 77er-Runde reist Schwab nach Kenia weiter

Temperaturen bis knapp an die 40 Grad und dazu ein Sandsturm nahe Doha (im Bild das WM-Stadion für 2022) sorgten für zum Teil grenzwertige Situationen. Schwab begann den Finaltag mit einem Birdie auf der 2, ehe fünf Bogeys und ein Doppel-Bogey folgten.

Der Steirer fliegt noch heute Nacht von Doha nach Nairobi zur Kenya Open. In der afrikanischen Metropole werden ab Donnerstag (18.3.) im Karen Country Club zwei European-Tour-Events in Serie gespielt.

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