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Clemens Doppler: "Die größte Lüge meines Lebens"

Im LAOLA1-LIVE-Talk anlässlich der Beachvolleyball-EM in Wien denkt Clemens Doppler an den schönsten und zugleich bittersten Moment seiner Karriere zurück.

Clemens Doppler: Foto: © GEPA

Die Wiener Donauinsel lässt bei Clemens Doppler Erinnerungen an den größten Erfolg und gleichzeitig an den wohl bittersten Moment seiner Karriere aufkommen. 

2017 kämpfte er sich bei der Beachvolleyball-WM auf der Donauinsel getragen von den Fans gemeinsam mit Alex Horst sensationell ins Finale - und verlor. 

"Das Messer steckt immer noch im Rücken", gibt Doppler im Instagram-LIVE-Talk mit LAOLA1 zu. "Wir waren so knapp dran wie überhaupt noch nie. Die Chance war da, Weltmeister zu werden. Bis heute rede ich mir ein, wir haben Silber gewonnen und nicht Gold verloren. Wahrscheinlich die größte Lüge meines Lebens...", schmunzelt der 42-Jährige. 

"Mittlerweile ist die Freude größer als der Alptraum"

Die Erinnerungen an die Heim-WM und das große Finale rufen bei Doppler auch sechs Jahre danach noch Gänsehaut hervor. "Es war eine unglaubliche Erfahrung, in so einem großen Finale zu stehen. Es war ein Sommermärchen für uns. Mittlerweile ist die Freude größer als der Alptraum, dass wir verloren haben. Es war ein unglaublicher Moment, den ich nie im Leben vergessen werde."

Einen großen Anteil am Erfolg von Doppler/Horst hatten auch die Fans auf der Donauinsel. "Das beflügelt unheimlich. Das gibt es wirklich nur in Österreich", sagt Doppler, "Die Stimmung wird wie jedes Jahr auch heuer die beste der Welt sein."

Umso mehr hofft Doppler, dass es bei der EM auf der Donauinsel an diesem Wochenende auch einem anderen österreichischen Team vergönnt ist, um eine Medaille mitzuspielen. 

Der Instagram-Talk mit Clemens Doppler zum Nachschauen - Inklusive Marc Janko als "Clown" im Hintergrund:


Beach-EM auf der Donauinsel - Bilder vom Donnerstag

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