news

ÖBV-Team schlägt "Angstgegner" Ungarn

Österreichs Basketball-Nationalteam sammelt vor dem EM-Quali Selbstvertrauen:

ÖBV-Team schlägt

presented by

Österreichs Basketball-Nationalteam tankt im vorletzten Test vor Beginn der EM-Qualifikation Selbstvertrauen.

Die ÖBV-Herren feiern gegen "Angstgegner" Ungarn auswärts einen 64:61 (26:24)-Sieg. Es ist im 57. Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn der erst 16. Erfolg für Rot-Weiß-Rot.

Teamchef Kestutis Kemzura spricht von einem "nicht guten Spiel auf beiden Seiten". Es habe "schlechte Würfe und schlechte Entscheidungen" gegeben. Am Ende jedoch habe sein Team "besser getroffen".

Entscheidender Dreier in der Schlusssekunde

Das intensiv und auch hitzig geführte Spiel (Florian Trmal und Ungarns Akos Keller wurden ausgeschlossen / 29. Minute) war jedenfalls ein weiterer sehr guter Test im Hinblick auf die kommenden Aufgaben. Es verlief - ähnlich wie die Samstag-Partie in Botewgrad - völlig ausgeglichen. Beide Teams waren vor allem auf die Defensive konzentriert. Offensiv zeigten die Österreicher mehr Mannschaftsspiel als der Gegner.

Die Schlussphase war dann an Spannung nicht zu überbieten. Das ÖBV-Team ging mit 59:57 in die letzte Minute der regulären Spielzeit. Ungarns Star Adam Hanga traf bei noch 22 Sekunden auf der Uhr nur einen Freiwurf.

Auf der Gegenseite machte es Max Hopfgartner besser, aber die Magyaren glichen aus der Distanz aus. 6,7 Sekunden waren da noch zu spielen. Aber dann war noch einmal "Euro Hopf" an der Reihe. Der Dreier des Salzburgers aus der Ecke fand mit der Schlusssirene das Ziel.

Generalprobe am Samstag

Jozo Rados war mit 16 Punkten der Topscorer des ÖBV-Teams. Er stellte damit eine persönliche Bestleistung in der Nationalmannschaft auf. "Matchwinner" Hopfgartner und Joey Shaw steuerten je sieben Zähler bei.

Die Generalprobe vor der am Mittwoch kommender Woche in Leiden gegen die Niederlande beginnenden EM-Qualifikation steigt am Samstag. Österreich tritt dabei in Bratislava gegen die Slowakei an (15:00 Uhr).

VIDEO! ÖBV-Teamchef Kemzura nimmt die heimischen Medien in die Pflicht:

Kommentare