125 Punkte beträgt der Abstand zwischen WM-Leader Max Verstappen und Sergio Perez nach zwölf Saisonrennen in der Formel 1 und das obwohl beide Fahrer im selben Auto von Red Bull Racing sitzen.
Ein Abstand, welcher Lewis Hamilton dazu veranlasst, am Rande des Großen Preis von Belgien gegen den Mexikaner zu sticheln: "Wenn ich in Sergios Auto wäre, dann würde Max nicht so eine gute Zeit haben, wie er jetzt hat. Aber so ist es nun mal nicht", sagt der Brite schmunzelnd bei "Sporza".
In die selbe Kerbe schlug vor wenigen Wochen RB-Motorsportberater Dr. Helmut Marko, der ebenfalls glaubt, dass Lewis Hamilton oder Fernando Alonso schneller im Auto des Red Bulls wären als Perez.
Hamilton: "Es ist einfach unmöglich"
Nichtsdestotrotz liegt der Mexikaner in der Weltrangliste auf Rang zwei. 41 Punkte und zwei Plätze dahinter rangiert Hamilton, der die Überlegenheit der Red Bulls anerkennen muss: "Momentan ist es einfach unmöglich, die Red Bulls zu schlagen, außer sie kommen nicht ins Ziel. Sie sind acht Zehntel bis eine Sekunde schneller pro Runde als alle anderen."
"Es ist, wie es ist. Man kann nichts daran machen. Möchte ich so schnell sein wie sie? Natürlich. Würde ich gerne ein Auto haben, dass so schnell ist wie sie? Natürlich", ist der 38-Jährige ehrlich.
Nach einem intensiven Juli befindet sich die Königsklasse in der wohlverdienten Sommer-Pause. Auf den Asphalt kehrt die Formel 1 am 25. August in der Niederlande zurück.
