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Red Bull im Abschlusstraining von Monaco am Drücker

Die Red Bull-Piloten Max Verstappen und Sergio Perez dominieren das dritte freie Training beim GP in Monaco. Ferrari, Mercedes und Co. sind weit abgeschlagen.

Red Bull im Abschlusstraining von Monaco am Drücker Foto: © getty

Red Bull Racing lässt beim Abschlusstraining des GP in Monaco nichts anbrennen.

Nach einem engen Fight im zweiten freien Training mit den Ferraris, setzt sich Max Verstappen in FP3 ebenso knapp vor seinem Teamkollegen Sergio Perez (+0,730 Sek.) und Aston Martin Pilot Lance Stroll (+0,166 Sek.) durch. Damit sorgt er vor dem anstehenden Qualifying (ab 16 Uhr/LIVE-Ticker >>>) für klare Verhältnisse. 

Das weitere Feld ist dicht gedrängt. Hinter Stroll landen Carlos Sainz (+0,485 Sek.) und Lando Norris (+0,620 Sek.) auf den Rängen vier und fünf, Pierre Gasly (+0,677 Sek.), Charles Leclerc (+0,699 Sek.), Lewis Hamilton (+0,710 Sek.), Esteban Ocon (+0,720 Sek.) und Valtteri Bottas (+0,745 Sek.) komplettieren die Top Ten.

Fernando Alonso landet hingegen nur auf einem enttäuschenden 14. Rang (+0,921 Sek.).

Ocons Alpine sorgt früh für Nervenkitzel 

Das Zeittraining beginnt gleich mit einer äußerst heiklen Situation: Alpine-Fahrer Esteban Ocon verliert kurz nach Ausgang der Mirabeau-Kurve den Vorderantrieb seines Boliden und kommt im Tunnel am Rande der Ideallinie gefährlich zum Stillstand.

Wenig später kann er die nicht ungefährliche Situation jedoch durch einen Restart des Systems entschärfen und weiterfahren. 

Dass es in Richtung Qualifiying geht, merkt man in weiterer Folge am erhöhten Risiko, dass nahezu alle Fahrer bereit sind zu gehen.

So kommen unter anderem Leclerc und Verstappen der Streckenbegrenzung in Kurve 14 gefährlich nahe, zudem verbremst sich Kevin Magnussen in Sainte Devote. 

Hamilton mit seltenem Fehler 

Für den Aufreger der Session sorgt allerdings Altmeister Lewis Hamilton, der seinen Boliden rund fünf Minuten vor dem Ende in Mirabeau verliert und in die Mauer bugsiert.

Dadurch wird das finale Zeittraining bereits vorzeitig abgebrochen. Über die unglückliche Tatsache, dass der Unterboden seines Boliden während dem Abtransport für die Konkurrenz frei zu sehen war, macht sich James Volwes, der Teamchef von Mercedes-Partnerteam Williams, keine allzu großen Gedanken. 

"Natürlich kann man aus solchen Bildern eine Menge lernen, was ein Team macht, da fokussiert man sich oft auf den Unterboden", so der 43-Jährige.

Volwes sieht keinen Vorteil für Konkurrenz 

Volwes sieht aufgrund des Zwischenfalls indes keine Vorteile für die Konkurrenz: "Das könnte natürlich ein Lernfaktor für die anderen Teams sein, denn du analysierst die Fotos im Werk und vergleichst sie mit deinem Fortschritt. Im Endeffekt bringt es einem anderen Team jedoch nichts, denn du musst ja erst verstehen, warum ein Teil genau an der Stelle verbaut wurde." 

Das anstehende Qualifying folgt um 16:00 Uhr - alle Sessions im LIVE-Ticker >>>


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