Der Ruf ist wohl zu sehr kaputtgegangen. Michael Masi bleibt der FIA doch nicht erhalten und schlägt eine ganz neue Karriererichtung ein.
Der Australier war bis Ende 2021 Renndirektor der Formel 1, speziell die Vorgänge im umstrittenen WM-Finale in Abu Dhabi ließen aber Rufe nach seiner Ablöse laut werden. Zu laut, der Automobil-Weltverband kam ihnen nach und ersetzte Masi für 2022 mit dem Duo Nils Wittich und Eduardo Freitas.
Aus der Idee, Masi mit anderen Funktionen innerhalb der FIA zu beauftragen, wird nun nichts. Der 44-Jährige kehrt in seine Heimat zurück und werde mehr Zeit mit seiner Familie bringen sowie andere berufliche Herausforderungen suchen. Welche genau, ist aktuell nicht bekannt.
Vor seiner FIA-Zeit war Masi bereits als hoher Funktionär der australischen V8-Supercars-Serie beschäftigt.