Fiat-Chrysler-Boss Sergio Marchionne schließt ein Comeback von Alfa Romeo in der Formel 1 nicht aus.
Der neue Ferrari-Präsident sieht eine Grundvorraussetzung für den Wiedereinstieg in die Königsklasse. "Um ein solches Programm zu finanzieren, muss man Straßenautos verkaufen", sagt der 63-Jährige.
Alfa Romeo solle aber kein "B-Team" von Ferrari sein, nur beim Sammeln von Erfahrungen und Entwicklungen soll die Traditionsmarke aus Maranello profitieren.
1950 bis 1985 war Alfa in der Formel 1 aktiv.
Eine Absage erteilte Marchionne bereits einer möglichen Übernahme des finanziell angeschlagenen Sauber-Teams. Man werde "in der eigenen Familie" schauen.