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Argentinien mit angeschlagenem Dybala nach Katar

Nach dem Copa-America-Triumph im letzten Jahr will Argentinien im Wüstenstaat Katar den ganz großen Wurf landen. Nun steht der finale Kader der "Albiceleste".

Argentinien mit angeschlagenem Dybala nach Katar Foto: © getty

Lionel Messi soll Argentinien bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar zum Erfolg führen. Neben dem 35-jährigen Superstar von Paris St-Germain berief Teamchef Lionel Scaloni mit Angel di Maria (34) von Juventus Turin und Nicolas Otamendi (34) von Benfica Lissabon zwei weitere Routiniers in seinen am Freitag veröffentlichten 26-Mann-Kader. Ebenfalls im "Albiceleste"-Aufgebot findet sich der seit Wochen verletzte Paulo Dybala wieder. 

Der Offensivspieler von AS Roma hat seit einer am 9. Oktober erlittenen Blessur am linken Oberschenkelmuskel kein Spiel bestritten. Scaloni, der Argentinien im vergangenen Jahr zum Sieg bei der Copa America geführt hat, hofft aber, dass Dybala rechtzeitig fit wird. Verzichten muss Argentinien auf den verletzten Villarreal-Mittelfeldspieler Giovani Lo Celso. "Numerisch können wir ihn ersetzen, fußballerisch aber nicht", hatte Scaloni unlängst beklagt.

Angriff als Prunkstück

Obwohl das gesamte Aufgebot vor Weltklasse-Spielern nur so strotzt, stellen die Offensiv-Akteure der Südamerikaner wohl alles andere in ihren Schatten.

Neben den bereits erwähnten Stars, schaffen nämlich auch die beiden Inter-Torjäger Lautaro Martinez und Joaquin Correa den Sprung in den Kader. Auch Neo-ManCity-Stürmer Julian Alvarez ist mit von der Partie.

Im Mittelfeld sollen allen voran Juves Leandro Paredes und Atletico Madrid-Spielmacher Rodrigo de Paul die Fäden ziehen. Außerdem setzt Scaloni auf die beiden La-Liga-Legionäre Guido Rodriguez und Alejandro "Papu" Gomez.

In der Defensive stechen besonders die Namen von Manchester United's Sommer-Neuzugang Lisandro Martinez und Tottenham-Raubein Cristian Romero hervor.

Argentinien startet mit Pflichtaufgabe

Der Teamchef fliegt mit 25 Europa-Legionären nach Katar, lediglich der 36-jährige Torhüter-Routinier Franco Armani von River Plate Buenos Aires spielt bei einem Club der heimischen Liga.

Argentinien startet am 22. November gegen Außenseiter Saudi-Arabien, die weiteren Gegner in der Gruppe C sind Mexiko und Polen.

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