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Austria Salzburg: Privatperson haftet für 400.000 Euro

Der Spitzenreiter der Regionalliga West ist sportlich gesehen auf einem guten Weg in Richtung 2. Liga. Finanziell hapert es noch bei den "Violetten".

Austria Salzburg: Privatperson haftet für 400.000 Euro Foto: © GEPA

Der SV Austria Salzburg ist sportlich gesehen auf Kurs ADMIRAL 2. Liga. Die Mozartstädter führen die Regionalliga West mit 42 Punkten an, der Vorsprung auf Verfolger Pinzgau beträgt vier Zähler. Elf Spieltage sind noch zu absolvieren.

Das Ziel der Salzburger ist klar ausgelegt: Man will nach acht Jahren wieder in Österreichs zweithöchster Spielklasse vertreten sein. Neben dem Meistertitel in der Westliga müssen auch diverse Auflagen erfüllt werden, vor allem finanziell. 

Knapp eine halbe Million Euro fehlen

 

Und genau hier liegt bei den Salzburgern das Problem, es fehlt das nötige Geld. Das Budget in Höhe von rund eineinhalb Millionen Euro hat der Klub noch nicht erreicht. "Wir befinden uns in laufenden Gesprächen mit unseren Partnern, Unterschriften haben wir aber noch keine", erklärte Präsident Claus Salzmann bei den "Salzburger Nachrichten".

Noch haben die "Violetten" keine Einigung mit einem Sponsor erzielen können. Zwar braucht es für die Lizenz in erster Linie nicht, wie ursprünglich angenommen, einen unterschriebenen Sponsorenvertrag, sondern eine gesicherte Finanzierung der notwendigen Umbauarbeiten am Stadion. Für die Umbauarbeiten in Maxglan benötigt der Verein rund 400.000 Euro.

"Eine Privatperson, den Namen darf ich nicht nennen, steht für diese Summe gerade. Es ist aber nicht die Absicht, dass er alles bezahlen muss. Auch hier befinde ich mich in Gesprächen mit Partnern und hoffe bald auf Zusagen", so Salzmann.

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