news

Almer-Nachfolge geklärt: ÖFB-Team hat neuen Tormanntrainer

Der ÖFB reagiert auf den Abgang von Robert Almer Ende März und besetzt den Posten mit einem Bundesliga-Tormanntrainer nach.

Almer-Nachfolge geklärt: ÖFB-Team hat neuen Tormanntrainer Foto: © getty

Michael Gspurning zählt künftig zum Trainerstab von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Der Ex-Teamgoalie ersetzt Robert Almer, der Ende März nach vier Jahren einen Schlussstrich unter seine Tätigkeit zog, als Torwarttrainer.

Gspurning, der zwischen 2008 und 2009 seine einzigen drei Länderspiele für die ÖFB-Auswahl bestritten hat, ist seit 2017 Tormanntrainer beim deutschen Bundesligisten Union Berlin. Wie der ÖFB in einer Aussendung bekanntgibt, wird er diese Tätigkeit auch weiter ausführen.

"Es ist uns gelungen, mit Michael Gspurning einen modernen Torwarttrainer zu verpflichten, der über internationale Erfahrung verfügt. Das ist eine Top-Lösung für uns", wird Teamchef Rangnick vom Verband zitiert. Der Teamchef dankte auch Vorgänger Robert Almer.

Schöttel: "Sehr erfahrener Fachmann für diese Position"

Gspurning ist heimischen Fußballfans aus seiner Zeit bei Austria Wien, dem DSV Leoben und Pasching ein Begriff. Nach Auslandsstationen in Griechenland und den USA beendete der heute 41-Jährige seine Karriere 2017 in Diensten von Union Berlin.

"Mit Michael Gspurning konnten wir einen sehr erfahrenen Fachmann für diese Position gewinnen. Besonders interessant ist auch, dass er Teil der Erfolgsgeschichte von Union Berlin ist. Michael weiß wie es ist, als Tormann des Nationalteams auf dem Platz zu stehen und hat im Rahmen seiner vielen internationalen Stationen auch viele Erfahrungen als Tormann und Mensch sammeln können, von denen er jetzt als Trainer extrem profitiert", kommentiert Sportdirektor Peter Schöttl den Neuzugang im Trainerteam.

Gspurning selbst freue sich darauf wieder beim Nationalteam zu sein und besonders auf die kommenden Aufgaben in der EM-Qualifikation. "Ich danke dem 1. FC Union Berlin, dass mir dieses Engagement ermöglicht wird", wird Gspurning in der Aussendung zitiert.

 

LAOLA1 TV

zum TV-Programm

Kommentare