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Nach illegalen Avancen: La-Liga-Klub schießt gegen Barcelona

Der FC Girona zeigt sich verärgert über die Verhandlungen der Katalanen mit Oriol Romeu.

Nach illegalen Avancen: La-Liga-Klub schießt gegen Barcelona Foto: © getty

Der FC Barcelona hat den Unumt des FC Girona auf sich gezogen.

Anstoß des Ärgers ist das Interesse des spanischen Meisters an Oriol Romeu. Barca ist nach dem Abgang von Sergio Busquets auf der Suche nach einem neuen Sechser. Deswegen dürfte Barcelona-Cheftrainer Xavi bei Romeu angeklopft haben - was dem FC Girona überhaupt nicht schmeckt.

Der La-Liga-Konkurrent schoss nämlich mit einer öffentlichen Aussendung, in der man den FC Barcelona für sein angeblich illegales Vorgehen kritisierte, zurück.

"Wir wissen, dass Xavi unseren Spieler angerufen hat. Oriol Romeu ist nicht vertragslos, er ist bis 2025 an Girona gebunden. Deshalb ist das nicht erlaubt", lässt Girona verlautbaren.

Nicht Barcelonas erstes Vergehen

Wenn der FC Barcelona Oriol Romeu tatsächlich verpflichten wolle, wäre es gut, wenn die Kommunikation künftig zwischen den Vereinen stattfinden würde, so das Statement Gironas. 

Romeu, der aus dem Barca-Nachwuchs stammt, wechselte 2022 für 5,5 Millionen Euro vom FC Southampton nach Girona, wo der 31-jährige Spanier in der vergangenen Saison 34 Pflichtspiele absolvierte. Neben Romeu soll auch Martin Zubimendi auf dem Radar der Katalanen sein, der 24-Jährige von Real Sociedad soll Barca jedoch zu viel Geld kosten.

Schon im Werben um Joshua Kimmich zog der FC Barcelona den Unmut des FC Bayern auf sich, da die "Blaugrana" ihr Interesse am deutschen Nationalspieler öffentlich äußerten. Bayern-Präsident Herbert Hainer reagierte mit Unverständnis.

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