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Damir Canadi verpasst Sensation im kroatischen Cup-Finale

Der ehemalige Bundesliga-Trainer verpasst mit HNK Sibenik den erstmaligen Cup-Gewinn. Dafür dürfen Ivan Lucic und Lukas Grgic mit Hajduk Split feiern:

Damir Canadi verpasst Sensation im kroatischen Cup-Finale Foto: © GEPA

Hajduk Split ist zum zweiten Mal in Folge kroatischer Cupsieger. Das Traditionsteam rund um die ÖFB-Legionäre Ivan Lucic und Lukas Grgic gewinnt das Finale gegen den von Ex-Bundesliga-Trainer Damir Canadi trainierten HNK Sibenik mit 2:0.

Mit Lucic im Tor, aber ohne den nicht im Kader stehenden Grgic legt Hajduk einen Blitzstart in das in Rijeka gespielte Endspiel hin. Jan Mlakar (3.) erzielt die vermeintliche Führung, doch der VAR schaltet sich ein und erkennt in der Entstehung eine Abseitsstellung.

Der Vizemeister der kroatischen Liga ist im weiteren Spielverlauf gegen den bereits feststehenden Absteiger das deutlich aktivere Team, doch die eigene Chancenverwertung lässt zu wünschen übrig. So scheitert Mlakar (39.) kurz vor der Pause an Sibenik-Keeper Antonio Djakovic.

Hajduk zum achten Mal Cupsieger

Erst in der 62. Spielminute kann Verteidiger Dario Melnjak (62.) per Abstauber die Führung herstellen - 1:0.

Canadi bringt daraufhin binnen kürzester Zeit gleich vier neue Spieler, die Final-Niederlage kann Sibenik mit dem ehemaligen WAC-Verteidiger Stefan Peric in der Startelf auch aufgrund Schwächen in der Offensive (null Schüsse aufs Tor) allerdings nicht verhindern.

In der Nachspielzeit bekommt Hajduk nach einem vom VAR erkannten Foul an Rokas Pukstas sogar noch einen Elfmeter zugesprochen, den Marko Livaja (90.+5) souverän zum 2:0-Endstand verwandelt.

Sibenik muss damit weiterhin auf den Premieren-Titel im kroatischen Cup warten, für Hajduk ist es der insgesamt achte der Klubgeschichte.

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