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Räuber warteten mit Kabelbinder: Darum verließ Draxler PSG

Vor kurzem wurde der Transfer von Julian Draxler nach Katar vollzogen. Die Kriminalität in Paris habe dabei eine große Rolle gespielt.

Räuber warteten mit Kabelbinder: Darum verließ Draxler PSG Foto: © getty

Im September wechselte Julian Draxler von Paris nach Katar.

Dass diese Entscheidung nicht nur sportlich bedingt war, offenbarte der Mittelfeldspieler nun in einem Interview mit "Sky".

Der 30-Jährige sprach über die zunehmende Kriminalität in der französischen Hauptstadt, die zunächst auch seinen ehemaligen Teamkollegen, PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma, betraf.

Einbrecher "standen auch bei mir vor der Tür"

Weiters erzählte der Deutsche auch über einen ihn selbst betreffenden Vorfall: "Interessanterweise auch kurz vor der Entscheidung, hier nach Katar zu kommen, standen sie auch bei mir vor der Tür und hatten im Auto, nicht Handschellen, aber Kabelbinder, um uns außer Gefecht zu setzen."

Der angesprochene Vorfall hatte sich im August dieses Jahres ereignet, als sich mehrere Männer mit Sturmhauben und Co. in einem Auto vor dem Haus des Kickers aufhielten. 

Draxler, der erst vor knapp einem Jahr Vater wurde, erläuterte weiter: "Ich bin jetzt auch Familienvater und habe mir gesagt: 'Wer weiß, vielleicht ist das auch ein Zeichen von oben, zu sagen, versuch' mal was anderes.'"

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