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US-Investmentfirma offenbar an United-Kauf interessiert

Die Investmentfirma Carlyle gesellt sich zu den Bietern im Werben um einen der wertvollsten Fußballklubs der Welt.

US-Investmentfirma offenbar an United-Kauf interessiert Foto: © getty

Eine US-Fima steigt offenbar in das Rennen um Manchester United ein.

Laut "ESPN"-Quellen ist die Investmentfirma Carlyle an einer Minderheitsbeteiligung am Klub interessiert. Die "Red Devils" stehen bekanntlich seit vergangenem November zum Verkauf, da sich die Besitzerfamilie Glazers - auch auf Druck der unzufriedenen Fans - nach "strategischen Alternativen" umsieht.

Der Vermögensstand von Carlyle wird auf über 300 Milliarden Euro geschätzt, die Firma war auf ESPN-Anfrage jedoch nicht zu einer Aussage bereit.

Die Raine Group, eine Handelsbank, welche den Verkaufsprozess für die aktuellen Besitzer übersieht, hat Interessenten eine Deadline bis 28. April für Angebote gesetzt. Da sich ein vollständiger Verkauf aufgrund des exorbitanten Verkaufpreises als äußerst schwierig gestaltet, könnte nun eine mögliche Minderheitsbeteiligung wie bei Carlyle Bewegung in den Prozess bringen.

Laut ESPN-Informationen bewerten die Glazers ihren Verein auf mehr als 6,7 Milliarden Euro. Bislang konnten weder der katarische Scheich Jassim bin Hamad Al-Thani noch der britische Milliardär Sir Jim Ratcliffe mit seinem Unternehmen Ineos diesen Forderungen entsprechen.

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