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Everton legt Einspruch gegen Punkteabzug ein

Der FC Everton hat bei der Premier League Einspruch gegen den Zehn-Punkte-Abzug eingelegt. Der Klub ist "fassungslos" ob der Entscheidung.

Everton legt Einspruch gegen Punkteabzug ein Foto: © getty

Der FC Everton hat beim Vorsitzenden des Rechtsausschusses der Premier League Einspruch gegen den verhängten Zehn-Punkte-Abzug eingelegt.

Das teilt der Verein, der wegen eines Verstoßes gegen finanzielle Auflagen mit einer Rekordstrafe bedacht wurde, in einer Aussendung mit.

Dyche: "Ich glaube, der gesamte Fußball war fassungslos"

 

 

Das Urteil hat der Verein aus Liverpool mit Entrüstung entgegengenommen: "Wir waren fassungslos. Ich glaube, der gesamte Fußball war fassungslos.

Was kommt als Nächstes?", hat der aktuelle Trainer der "Toffees" Sean Dyche vor dem Auswärtsspiel bei Nottingham Forest gefragt. Durch den Punktabzug ist der FC Everton in die Abstiegszone zurückgerutscht.

Laut den Regeln für Nachhaltigkeit und Rentabilität dürfen englische Teams über einen Zeitraum von drei Jahren maximal 105 Millionen Pfund (ca. 119 Millionen Euro) Verlust machen.

Eine unabhängige Kommission hat festgestellt, dass Everton im Zeitraum bis zur Saison 2021/22 diese Grenze überschritten hat. Der Verlust soll sich in diesem Zeitraum auf 124,5 Millionen Pfund belaufen haben. Eine Berufungskommission wird sich des Falles nun annehmen.


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