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United-Legende: Rangnick erschreckte Besitzer zu Tode

Manchester-United-Legende Gary Neville äußert sich zur Zeit von Ralf Rangnick bei Manchester United, und wählt drastische Worte.

United-Legende: Rangnick erschreckte Besitzer zu Tode Foto: © getty

Ralf Rangnick war nach seiner Zeit als Interimstrainer bei Manchester United eigentlich im Management der "Red Devils" vorgesehen. Stattdessen wechselte er zum ÖFB, und hörte in Manchester mit Saisonende 2021/22 komplett auf.

Jetzt äußert sich Vereinslegende Gary Neville zur damaligen Zeit. Ralf Rangnick hatte sich damals des Öfteren öffentlich darüber geäußert, dass viele Dinge am Klub verändert werden müssten, um wieder Erfolg zu haben. Er verglich den Umbruch immer wieder mit einer Herzoperation. Dies sei möglich innerhalb eines Jahres, meinte der ÖFB-Coach damals.

Schwächster Punkteschnitt seit 1972

Seine klaren Ansagen sollen laut Gary Neville Schuld an seinem Aus gewesen sein. "Er sagte, es brauche eine offene Herzoperation. Er wollte zehn bis zwölf Spieler loswerden, und alles neu aufbauen. Sie (Besitzer, Anm.) wollten ihn loswerden, weil das hat sie zu Tode erschrocken", meint er über die Glazers, Inhaber des Vereins.

Fakt ist aber auch: Mit einem Punkteschnitt von 1,45 ist Ralf Rangnick der schwächste Manchester-United-Trainer seit Frank O'Farrell, der 1972 entlassen wurde.

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