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Mourinho schmipft auf eigene Spieler

Jose Mourinho ist nach Remis in Fahrt. Der ManUnited-Coach nennt auch Namen:

Mourinho schmipft auf eigene Spieler

Jose Mourinho ist nach dem 0:0 von Manchester United gegen West Bromwich sauer.

"Es ist jede Saison das selbe. Wir sind einfach nicht beständig! Wir lassen Chancen liegen. Wir haben zwar Phasen, in denen wir Druck ausüben – aber dann verschwinden ein paar Spieler für zehn Minuten, man sieht einfach nichts mehr von ihnen!", wütet der Star-Coach gegen seine eigenen Spieler.

Der Portugiese schreckt nicht davor zurück, Namen zu nennen: "Antonio Valencia, Marcos Rojo, Eric Bailly, Ashley Young, Marouane Fellaini und Michael Carrick haben über 90 Minuten durchweg Leistung gezeigt. Die anderen nicht."

"Wir müssen die Gegner töten!"

An wen sich seine Kritik dann richtet? "Rashford, Lingard, Mkhitaryan, Martial – schaut euch an, wie wenig Tore sie schießen!", so Mou. "Zlatan (Ibrahimovic) und (Juan) Mata erzielen weitaus mehr Tore. Wenn es die beiden nicht gäbe, befänden wir uns in einer noch schwierigeren Situation."

In der Tat erzielte der schwedische Superstar in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits 26 Tore. Rashford (7), Martial (7), Mkhitaryan (7) und Lingard (5) kommen gemeinsam gerade einmal auf diese Ausbeute.

Ohne Ibrahimovic, der das letzte Spiel seiner Drei-Spiele-Sperre absaß, fehlte den "Red Devils" die Durchschlagskraft. Mourinho: "Man sieht immer nur dieselben Leute, die vorne kämpfen. Das ist sehr enttäuschend. Wir müssen die Gegner töten! Wenn man die Anzahl unserer Tore sieht, denkt man, wir seien ein defensives Team, das nur reagiert und selber keine Ambitionen hat. Aber genau das Gegenteil ist der Fall."

Die Highlights des Spiels:

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