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Stöger: "Vielleicht gehe ich als Hasenhüttl"

Köln-Coach Peter Stöger hat eine Idee für sein nächstes Karneval-Kostüm.

Stöger:

Peter Stöger sorgt im Vorfeld der Partie seiner Kölner gegen Ralph Hasenhüttls RB Leipzig einmal mehr für Lacher.

Gegenüber der "Sport Bild" hat der Wiener eine Idee für sein nächstes Karneval-Kostüm: "Vielleicht gehe ich mal als Ralph Hasenhüttl."

Am Samstag (15:30 Uhr, im LAOLA1 LIVE-Ticker) möchte Stöger seinen ersten Sieg gegen seinen Landsmann einfahren. In bislang fünf Partien gab es vier Remis, das erste Aufeinandertreffen gewann Hasenhüttl mit 1:0, damals noch als Trainer von Ingolstadt.

Das Hinspiel im Herbst endete mit einem 1:1.

Beide Teams im Aufwind

Derzeit dürfen sich sowohl Leipzig als auch Köln auf dem Erfolgsweg wähnen. Der Aufsteiger aus Sachsen liegt unter Hasenhüttl bei fünf Zählern Rückstand auf Tabellenführer Bayern München und acht Vorsprung auf die Plätze drei und vier auf Champions-League-Kurs.

Für Unruhe sorgten in dieser Woche nur Berichte über ein mögliches Startverbot vonseiten der UEFA. Hasenhüttl wollte dies nicht groß kommentieren.

Für den Steirer ist der Weg bis zur Teilnahme an der Königsklasse "noch verdammt weit. Deswegen mache ich mir über solche Dinge im Moment noch gar keine Gedanken." Mehr beschäftigte Hasenhüttl die Fitness des angeschlagenen Marcel Sabitzer, den ÖFB-Internationalen plagten vor dem Spiel Adduktorenprobleme.

Lob für Stöger

Lob gab es für Ex-Mitspieler Stöger. Mit der Austria holte das Duo von 1991 bis 1993 dreimal in Folge den österreichischen Meistertitel.

"Wir erwarten einen Gegner, der über viel Qualität verfügt und uns die Punkte nicht kampflos überlassen wird. Unter Peter Stöger hat der FC eine sensationelle Entwicklung genommen, und man merkt der Mannschaft an, dass sie Schritte nach vorne gemacht hat", erklärte Hasenhüttl.

Der Blick auf die Tabelle weist Köln auf Rang sieben aus. Ein Punkt fehlt auf den sechsten Platz, der zum Start in der kommenden Europa League berechtigt. Zuletzt holte Köln zuhause gegen Schalke ein Remis.

Stöger erwartete in der Red-Bull-Arena eine anspruchsvolle Aufgabe: "Leipzig mischt vorne mit und lässt sich dort nicht verdrängen." Selbst baut der FC auf Torjäger Anthony Modeste. Der Franzose hält bei bereits 17 Saisontreffern.

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