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Bremen-Legionär selbstkritisch: "Kopf hängen gelassen"

Romano Schmid kommt wieder öfter zum Einsatz und überzeugte gegen die Bayern in neuer Rolle.

Bremen-Legionär selbstkritisch: Foto: © getty

Die Formkurve von ÖFB-Legionär Romano Schmid bei seinem Klub Werder Bremen geht weiter nach oben.

Bei der knappen 1:2-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den FC Bayern konnten die Norddeutschen zwar nichts Zählbares mitnehmen, Schmid konnte bei seinem Trainer aber durchaus Eindruck schinden.

Ole Werner belohnte den Trainingseinsatz des gebürtigen Grazers und bot ihn erstmals in der Rückrunde in der Startelf auf. Dem "Kicker" erklärte er das wie folgt: "Weil Romano in den Trainingsleistungen eine gute Energie auf dem Platz hatte, sehr aggressiv im Anlaufen war. Es war klar, dass wir das brauchen werden. Und weil er auch mal wieder dran war, von Beginn an zu spielen."

Bisher kam Schmid nach seiner im Wintertrainingslager erlittenen Knieverletzung nur zu einem Einsatz von Beginn an. Besonders bemerkenswert war, dass er anstelle des verletzten Niclas Füllkrug im Sturm agierte.

Der 23-Jährige selbst reflektiert die Zeit, in der er nicht an sein Leistungsmaximum gehen konnte, selbstkritisch: "Den Kopf hängen zu lassen, wenn etwas nicht gelungen ist, war sicher falsch von mir." Inzwischen habe sich dies aber wieder entscheidend geändert, wodurch er "auch in die Zweikämpfe" gehen konnte und einige "Kopfbälle gewonnen" hat.

 

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