1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg FCN
FC Hansa Rostock FC Hansa Rostock HAN
Endstand
0:0
0:0, 0:0
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Hinterseer und Hansa reicht torloses Remis zum Klassenerhalt

Lukas Hinterseer feiert mit Hansa Rostock den Klassenerhalt. Schaub und Hannover verspielen eine zwei-Tore-Führung:

Hinterseer und Hansa reicht torloses Remis zum Klassenerhalt Foto: © getty

In der 33. Runde der 2. Deutschen Bundesliga reicht Lukas Hinterseer und Hansa Rostock ein torloses Remis beim FC Nürnberg für den Klassenerhalt. 

Dabei stellt sich die Partie von Beginn an als chancenarm heraus. Beide Teams brauchen Punkte um die drohende Abstiegs-Relegation zu verhindern. Am gefährlichsten wird dabei noch Rostocks Fröling.

Hinterseer steht in der Startelf von Hansa Rostock und wird in der 65. Minute ausgewechselt. Mit dem Punktgewinn kann Hansa Rostock nicht mehr in die Abstiegs-Relegation abrutschen. Nürnberg (36 Punkte) hingegen muss weiter zittern. Der Vorsprung auf Arminia Bilefeld (34 Punkte) und dem Relegations-Platz beträgt zwei Punkte.

Schaub-Tor reicht nicht für Hannover-Sieg

Im Parallelspiel verspielt Hannover 96 trotz eines Tores von Louis Schaub eine zwei-Tore-Führung und holt am Ende immerhin noch ein 3:3-Remis bei Fortuna Düsseldorf.

Dabei beginnt die Partie für die Gäste nach Idealvorstellung. Teuchert setzt nach 12 Minuten den Ball platziert und flach ins rechte Eck. Hannover kann darauf nachlegen. Ex-Salzburger Havard Nielsen bedient ÖFB-Legionär Louis Schaub, der die Führung für Hannover verdoppelt (21.).

Fortuna Düsseldorf steckt aber nicht auf und agiert im Laufe der ersten Hälfte immer mutiger, bleibt vorerst aber ohne die großen Chancen. Hannover hält gegen die vermehrten Spielanteile der Gastgeber mit agrresssiven Pressing dagegen.

In der 30. Minute ist es dann aber Klaus, der dem Heim-Team den Anschluss beschert. Damit geht es dann auch in die Pause.

Düsseldorf (55 Punkte) ist aktuell Sechster. Hannover rangiert mit 44 Punkten auf Platz neun. Mit Auf- und Abstieg haben beide Teams nichts zu tun.

Hannover verhindert Niederlage spät 

Dabei gelingt den Hausherren der bessere Start aus der Kabine. Felix Klaus schnürt nach dem Wiederanpfiff den Doppelpack und gleicht das Spiel ergebnistechnisch wieder aus (52.).

Dann kippt die Partie sogar noch gänzlich. Ginczek sorgt für die Führung des Heim-Teams und komplettiert das Comeback (77.). Allerdings geben sich die Gäste noch nicht geschlagen und so ist es Beier, der den späten Ausgleich erzielt (90.).

Schaub wird in der Partie in der 78. Minute ausgewechselt.

Im weiteren Sonntagsspiel kommt es in der Begegnung zwischen Karlsruhe und Kaiserslautern zu einem 2:0-Sieg von Karlsruhe.

Dabei hat vor allem Kaiserslautern große Gelegenheiten die Partie für sich zu entscheiden. Ex-Rapidler Boyd vergibt allerdings zwei-Mal aus aussichtsreicher Position (42./ 50.)

Die fehlende Effizienz wird dann zum Ende des Spiels vom Heimteam eiskalt bestraft. Zivivadze bringt den KSC in Front (72.). Dabei bleibt es allerdings auch nicht. Spät in der Nachspielzeit verdoppeln die Gastgeber sogar noch die Führung durch Nebel (90+6.).

Kaiserslautern ist mit 45 Punkten Siebter. Punktgleich ist Karlsruhe direkt dahinter auf Platz acht.

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