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Trotz Fehler: Koller nach Malta-Spiel zufrieden

ÖFB-Teamchef lässt sich Sieg über Malta nicht schlecht reden und nennt Gründe:

Trotz Fehler: Koller nach Malta-Spiel zufrieden

Marcel Koller will sich Österreichs 2:1-Sieg gegen Malta nicht schlechtreden lassen.

„Ich bin zufrieden“, sagt der Teamchef. „Viele haben erwartet, dass wir Malta aus dem Stadion schießen. Aber ich wusste, dass sie gut verteidigen.“

Der Schweizer betont zudem, dass bei der Vorbereitung auf das Spiel die Regeneration im Mittelpunkt stand. „Es ist völlig normal, dass das Passspiel oder die Genauigkeit nicht so stimmen, wenn man davor auf den Bäumen herumklettert.“

Koller kennt die österreichische Seele

Viele Spieler seien letzte Woche erst frisch aus dem Urlaub gekommen. Andere hätten eine lange Saison mit vielen Einsatzminuten hinter sich. Koller will so manche Unkonzentriertheiten, die während des Spiels aufgefallen sind, deswegen nicht überbewerten.

„Für mich hat das Match seinen Zweck erfüllt. Es ist wichtig, dass man jetzt nicht die Ruhe verliert“, erklärt der Teamchef, der die Seele des österreichischen Fußball-Fans ganz genau kennt:

„Man denkt, dass Malta mit sechs oder sieben zu Null weggeschossen wird. Jetzt ist es anders passiert und alle werden wieder anfangen zu überlegen: Reicht es oder reicht es nicht.“

Spieler bekommen frei

Der ÖFB-Coach will sich von diesen Diskussionen nicht beeinflussen lassen. „Die Mannschaft hat genügend Erfahrung, um zu wissen, was sie kann. Wir müssen uns das Selbstvertrauen jetzt nicht selbst nehmen.“

Ruhe bewahren ist also die Devise des Teamchefs. Die Spieler bekommen deswegen am Tag nach dem Malta-Länderspiel frei und dürfen vor der EURO noch einmal Zeit mit ihren Liebsten verbringen. Denn Koller betont: „Wenn man zur Familie kommt, kann das Gold wert sein.“

Erst am Donnerstag-Nachmittag geht die Vorbereitung auf den Test gegen die Niederlande los. Dort will das ÖFB-Team der EM-Form schon wesentlich näher kommen.

„Es fehlen noch die Präzision und die Spritzigkeit“, erklärt der Teamchef. „Aber wir wissen, was wir können und brauchen uns nicht schlecht zu machen.“

 

Jakob Faber/Peter Altmann/Martin Wechtl/Claus Schlamadinger

 



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