Endstand
1:1
0:0, 1:1
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Real Madrid zittert sich gegen Leipzig ins CL-Viertelfinale

Im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League schaffen die "Königlichen" gegen die "Bullen" aus Leipzig knapp den Aufstieg ins Viertelfinale.

Real Madrid zittert sich gegen Leipzig ins CL-Viertelfinale Foto: © getty

Real Madrid steht im Viertelfinale der UEFA Champions League!

Die "Königlichen" remisieren gegen RB Leipzig im Achtelfinal-Rückspiel mit 1:1 und steigen dank des Sieges im Hinspiel mit einem Gesamtscore von 2:1 in die Runde der letzten acht auf. 

Die Partie ist von Anfang an enger umkämpft als erwartet, so spielt die Rose-Elf, mit ÖFB-Legionär Xaver Schlager in der Startelf, mutig mit und kommen ihrerseits immer wieder zu ansehnlichen Akzenten, sowie einem Plus an Spielanteilen.

Glückloser Openda nutzt seine Chancen nicht 

Die erste Chance im Spiel finden allerdings die Hausherren durch Vinicius Jr. vor, der nach der Anfangsphase erstmals per Kopf anklopft (12.). Kurz darauf sind dann aber auch die Sachsen erstmals gefährlich - so kommt Openda binnen drei Minuten zu zwei hochkarätigen Chancen, die der Belgier aber allesamt liegenlässt (13./16.). 

Danach geht es lange hin und her, wobei sich die Deutschen immer wieder ein leichtes Übergewicht erarbeiten können, ohne dieses jedoch in Zählbares ummünzen zu können, auch weil Openda kurz vor dem Halbzeitpfiff eine Schussgelegenheit knapp vergibt (42.). So geht es mit einem torlosen Remis in die Pause. 

Kurz nach dem Seitenwechsel sind die Gäste dann beinahe erfolgreich: Openda umkurvt Real-Keeper Lunin und läuft auf das leere Tor zu. Der ukrainische Schlussmann ist jedoch schnell genug zurück und kann den Leipziger Offensivmann an einem erfolgreichen Torabschluss gerade noch hindern (47.). 

Torbann nach einer Stunde gebrochen 

Nach gut einer Stunde kommt das "Weiße Ballett" zu einer Doppelchance: Zunächst scheitert Rodrygo noch an Gulacsi (61.), kurz darauf trifft Vinicius dann aber zum erlösenden 1:0 für die Hausherren per Gewaltschuss aus gut elf Metern (63.). 

Die Leipziger geben sich nach dem Dämpfer allerdings nicht auf und treffen durch Kapitän Orban, der sein 300. Spiel im Dress der Leipziger macht, postwendend zum Ausgleich (68.). 

In der Schlussphase probieren die Gäste zwar alles, um irgendwie zum Ausgleich zu kommen, so kommt auch Christoph Baumgartner in Minute 83 in die Partie. Am Ende steht jedoch das knappe Aus im Achtelfinale der Champions League, auch weil Dani Olmo in den Schlussminuten nur die Latte trifft.

ÖFB-Legionär Nicolas Seiwald sitzt bei Leipzig über 90 Minuten nur auf der Bank. 


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