Endstand
2:0
1:0, 1:0
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Schwarz-Doppelpack beschert Klagenfurt drei Punkte

Die Kärntner legen im Kampf um die Top-sechs vor. Ausgerechnet der Ersatz für den verletzt ausgewechselten Karweina trifft doppelt.

Schwarz-Doppelpack beschert Klagenfurt drei Punkte Foto: © GEPA

Austria Klagenfurt besiegt den FC Blau-Weiß Linz in der 20. Runde der Admiral Bundesliga mit 2:0.

In der ersten Hälfte neutralisieren sich beide Teams über weite Phasen. Klagenfurt versucht es zunächst mit Schüssen, ein Versuch von Benatelli wird noch abgeblockt (4.), bei einem Distanzversuch von Cvetko ist Schmid sicher zur Stelle (26.).

Blau-Weiß Linz indes lauert auf Umschaltsituationen, nach einem weiten Pass auf Mensah schiebt dieser den Ball ins Tor - Mensah steht zuvor aber im Abseits (18.).

Vor der Pause profitiert Klagenfurt dann von einem Linzer Fehlpass. Gölles spielt den Ball riskant ins Abwehrzentrum, dort schiebt der eingewechselte Sky Schwarz (er ersetzt zuvor den verletzt ausgewechselten Sinan Karweina) den Ball eiskalt ins Tor (40.). Mit dem 1:0 geht es in die Pause. 

Entscheidung durch den Karweina-Ersatz

Die zweite Hälfte präsentiert sich zunächst zerfahren, Klagenfurt übernimmt aber zunehmend die Spielkontrolle - Blau-Weiß spielt seine Angriffsituationen hingegen zu ungenau aus.

Aaron Sky Schwarz macht in Minute 71 dann den Deckel drauf, schnürt einen Doppelpack. Max Besuschkow setzt sich erst gegen vier Linzer durch, bedient Schwarz, der den Ball zwischen den Beinen von Schmid zum 2:0 ins Tor schiebt.

Mahrer verpasst nach einer Ecke nur knapp den dritten Treffer, sein Kopfball verfehlt das lange Eck (76.). Auf der Gegenseite hat Ronivaldo die Chance auf den Anschlusstreffer, seine Doppelchance wird aber geblockt (86.). In der Nachspielzeit verpasst Schwarz sogar noch den dritten Treffer (90.+1), die Linzer drehen zu spät auf.

Durch den 2:0-Sieg legt Klagenfurt im Duell mit Rapid und Austria im Kampf um die ersten sechs vor, hält nun bei 33 Punkten. Blau-Weiß Linz kann sich hingegen nicht von den letzten drei der Tabelle absetzen, mit 19 Punkten steht die Scheiblehner-Elf auf Rang neun.

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