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21. Runde: Alle Stats, Heatmaps und Taktiktafeln

Admiras "100-Prozent-Mann". Aktivposten Kainz, Standard-König Holzhauser. Alle Stats.

21. Runde: Alle Stats, Heatmaps und Taktiktafeln

"Wo läuft denn der schon wieder herum?"

Eine Frage, die so mancher Fußball-Fan im Stadion zu fragen geneigt ist.

Hier gibt es die Antworten darauf im Detail. Die Heatmaps aller Bundesliga-Spiele der aktuellen Runde. Sie zeigen an, wo genau die jeweiligen Spieler im Ballbesitz waren.

In der ursprünglichen Form sind alle eingesetzten Spieler markiert und werden angezeigt. Mit einem Klick auf die Mannschaft werden alle Spieler der Mannschaft demarkiert und nicht mehr angezeigt. Danach können einzelne oder auch mehrere Spieler beliebig ausgewählt werden.

Egal, welches Team ausgewählt ist, links befindet sich das eigene, rechts das gegnerische Tor.

Und auch die Taktiktafel stellen wir zur Verfügung. Der allumfassende Arbeitsnachweis jedes einzelnen Spielers. Pässe, Torschüsse, Dribblings, Fouls und vieles mehr. Hier kann man ein Spiel wirklich in alle Einzelheiten zerlegen!

NEU in dieser Saison ist der Stat-Check. Hier kann man ganz genau nachlesen, wie der jeweilige Spieler agiert hat. Ballkontakte, Zweikampfwerte, Torschüsse... Alles, was das Herz begehrt - und sortierbar vom besten zum schlechtesten Akteur einer Mannschaft!

Tore: Spiridonovic (51.); Berisha (50.), Soriano (74.)

Gelbe Karten: Grozurek bzw. Pehlivan

BEACHTLICH:

  • Die Admira hat Salzburg vor allem im kämpferischen Bereich alles abverlangt. Bemerkenswert war dabei die Leistung von Markus Wostry. Der 23-jährige Innenverteidiger hatte eine 100-prozentige Zweikampfbilanz, gewann alle 10 Duelle gegen seine Gegenspieler - bei Kontrahenten wie Jonatan Soriano oder Omer Damari ein wirklich starke Performance.
  • Dass es Salzburg am liebsten durch die Mitte probiert, um zum Erfolg zu kommen, ist seit langer Zeit bekannt. Und obwohl sich die Gegner darauf mittlerweile eingestellt haben und dicht machen, kommen die Bullen zu ihren Chancen. Sechs Torschüsse gab die Garcia-Elf vom Zentrum des Strafraums ab - zwei Mal zappelte die Kugel im Netz.
  • Geburtstagskind Valon Berisha war zweifelsohne der aktivste Spieler am Platz und avancierte auch zum Salzburger Matchwinner: Tor erzielt, Tor vorbereitet (wenn auch ungewollt), vier Torschüsse abgegeben und drei Torschussvorlagen beigesteuert. Happy Birthday!

 

Tore: Harrer (4./Elfmeter), Galvao (11.); Stankovic (32.), Schick (90.+3)

Gelbe Karten: Salomon bzw. Edomwonyi

BEACHTLICH:

  • Die Altacher halten am Ende des Spiels bei nur 35,6% Ballbesitz. Wenn, dann ging es sehr schnell nach vorne. Besonders Galvao und Tajouri konnten die Abwehr der Grazer immer wieder unter Druck setzen. Stark: Galvaos Zweikampfquote von 88,9%!

  • Sturm hatte zwar viel Ballbesitz, spielte aber unglaublich behäbig nach vorne. Gerade über die Außen konnte man keinen Druck erzeugen. Thorsten Schick weist eine erschreckend schwache Zweikampfquote von 18,2% auf. Im Endeffekt war Schick dennoch jener Grazer, der mit drei Torschüssen und drei Torschussvorlagen am meisten für das Offensivspiel leistete. Nicht zu vergessen ist auch Sandi Lovrics erster Bundesliga-Assist. 
  • Man of the Match aus Altacher Sicht ist bestimmt Martin Harrer. Ein Tor, ein Assist, vier Torschüsse und zwei Torschussvorlagen - keiner hat so viel zum Altacher Offensivspiel beigetragen wie er.

Tore: Gorgon (40.)

Gelbe Karten: Maak, Sulimani, Kainz bzw. Kehat, Grünwald, Shikov, Hadzikic

BEACHTLICH:

  • Alexander Grünwald wird der Austria im kommenden Wr. Derby, welches er wegen seiner fünften Gelben Karte verpassen wird, schmerzlich fehlen. Der Kärntner machte in Grödig das Zentrum dicht und gab zudem die meisten Torschüsse der Veilchen ab (5). Besonders bitter: Der 26-Jährige beging nur zwei Fouls und wurde einmal verwarnt.
  • Einmal mehr stellten die Violetten ihre Gefahr bei Standards unter Beweis. Der Siegtreffer von Alexander Gorgon war bereits das 18. Saisontor nach einem ruhenden Ball. Besonders gefährlich waren diesmal auch die Flanken von Raphael Holzhauser. Sieben Mal schlug der Blondschopf die Kugel in die Mitte - sechs Mal nach einem Corner. Einmal zappelte der Ball danach im Netz.
  • Grödig kam nur selten vor das Tor der Wiener, hatte aber dennoch drei Topchancen. Schlussendlich fehlte der Schöttel-Elf aber auch ein wenig das Durchsetzungs-Vermögen. Denn von den Feldspielern hatten nur Timo Brauer, Martin Rasner und der in der Schlussphase eingewechselte Thomas Goiginger eine positive Zweikampfbilanz.

Tore: Philipp Schobesberger (56.), Mario Pavelic (60.), Matej Jelic (62.)

Gelbe Karten: M. Hofmann bzw. Bingöl, Hüttenbrenner, Rnic

BEACHTLICH:

  • Obwohl Florian Kainz diesmal keinen Scorer-Punkt für sich verbuchen konnte, war der linke Flügelflitzer auch gegen den WAC ein Aktivposten. Sieben Flanken schlug der junge Steirer, der es insgesamt auf 91 Ballkontakte brachte.

  • Schussfreudig präsentierten sich die Kärntner im Happel-Stadion: Mit Ausnahme von Michael Sollbauer schoss jeder Wolfsberger zumindest einmal auf das Rapid-Tor. Von Erfolg war jedoch keiner der insgesamt 22 Versuche gekrönt.

  • Als äußerst umtrieb erwies sich bei den Gästen vom WAC wieder einmal Jacobo. Die Heatmap zeigt, dass er fast überall auf dem Spielfeld zu finden war.

Tore: Patrick Möschl (5.), Thomas Fröschl (24.), Nico Antonitsch (59.) bzw. Markus Pink (21.), Nedeljko Malic (67.), Manuel Prietl (71.)

Gelbe Karten: Maksimenko, Bürger, Höller, Kuster bzw. Prada, Reifeltshammer, Polverino

Rote Karte: Michael Novak (41./Torraub)

BEACHTLICH:

  • Beide Mannschaften hielten Weitschüsse für ein durchaus probates Mittel, sie waren bloß nicht von Erfolg gekrönt. Mattersburg probierte es fünf Mal von außerhalb des Strafraums, nur der Versuch von Manuel Prietl saß. Von den acht Rieder Schüssen blieb nur jener von Thomas Fröschl, der von Markus Kuster an die Latte gelenkt wurde, im Gedächtnis.
  • An Patrick Bürger lief das Spiel vorbei, weswegen er nur in der ersten Halbzeit mitwirken durfte. 14 Ballkontakte waren die wenigsten bei Mattersburg. Sein Ersatzmann Thorsten Röcher, in Durchgang zwei am Werk, hatte schon fast doppelt so viele, ohne einen wesentlich größeren Einfluss auf das Spiel zu nehmen.
  • Paul Gludovatz schoss im Interview nach dem Spiel sein größter Kritikpunkt schnell ein: Dass es seine Mannschaft gegen einen luftüberlegenen Gegner nicht schaffte, die Standards mit anschließender Kopfballgefahr zu unterbinden. In einer hart geführten Partie zeigt sich tatsächlich eine Häufung der Rieder Fouls an den eigenen Defensivflanken, links wie rechts. Mattersburg machte vergleichsweise wenig daraus, viele Versuche wurden an der Strafraumgrenze abgefangen.

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