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Sandi Lovric verlängert beim SK Sturm

Das "Jahrhunderttalent" versucht es noch einmal bei Sturm:

Sandi Lovric verlängert beim SK Sturm

Dem SK Sturm bleibt sein "Jahrhunderttalent" doch erhalten.

Sandi Lovric verlängert seinen Vertrag bei den Grazer um ein Jahr. Einsatzbezogen kann sich der Kontrakt um eine weitere Saison verlängern.

"Sandi hat viel Talent, was ja auch öffentlich oft diskutiert wird. Ich habe ihn in dieser Saison beobachtet und sehe seine Entwicklung positiv. Ich freue mich daher sehr, dass wir die Zusammenarbeit verlängern konnten", erklärt Geschäftsführer Sport Günter Kreissl.

Bundesliga-Debüt mit 16

Der 19-Jährige feierte bereits im August 2014 im Alter von 16 Jahren sein Bundesliga-Debüt. Insgesamt brachte er es in der höchsten Spielklasse bisher jedoch nur auf 19 Einsätze.

Dass der zentrale Mittelfeldspieler bei den "Blackies" trotz seines großen Potenzials nur selten eine echte Chance bekam, sorgte im Umfeld immer wieder für Kritik und ließ auch eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags fraglich erscheinen.

Mit dem an eine fixe Anzahl an Einsätzen gebundenen Arbeitspapier könnten sich die Chancen für Lovric in der nächsten Saison erhöhen, wenn ihn die Steirer kommenden Sommer nicht ohne Ablöse verlieren möchten.

"Foda hat mir versichert, dass er zukünftig auf mich baut"

"Nach intensiven Gesprächen mit Trainer Foda, in denen er mir versichert hat, dass er auf mich zukünftig baut, habe ich mich trotz mehrerer Angebote entschieden, meine Chancen bei Sturm Graz, welcher mein Herzensverein ist, zu ergreifen", begründet Lovric seine Entscheidung, es noch einmal bei Sturm zu versuchen.

Foda, der sich zuletzt mit Kritik der eigenen Fans konfrontiert sah, freut sich auf die weitere Zusamenarbeit: "Ich bin froh, dass sich Sandi für Sturm Graz entschieden hat und er bereit ist den Konkurrenzkampf anzunehmen. Ich freue mich ihn weiterzuentwickeln und bin der Überzeugung, dass er in Zukunft in der Lage ist bei uns zu spielen."

In der am Sonntag zu Ende gehenden Spielzeit kam Lovric nur drei Mal zum Einsatz. Als er Anfang April gegen den WAC seine Chance bekam, verletzte er sich in der ersten Halbzeit am Sprunggelenk und musste danach einige Wochen pausieren.




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