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VdF plädiert für nur eine Profiliga

Für die VdF ist die derzeitige Situation in Österreich nicht mehr zu verantworten.

VdF plädiert für nur eine Profiliga

Die Liga-Strukturen in Österreich bleiben ein Dauer-Thema.

"In unserer zweithöchsten Spielklasse verdienen rund 140 der dort beschäftigten Profis weniger als 30.000 Euro im Jahr. Und wenn man weiß, dass die Zeit für Berufsfußball begrenzt ist, dann kann man sich auch die Anzahl an arbeits- und meist ausbildungslosen Fußballern erklären. Das ist nicht mehr zu verantworten und auch deshalb plädieren wir für eine einzige reine Profiliga", so VdF-Vorsitzender Gernot Zirngast in der "Kleinen Zeitung".

Ab der zweiten Spielklasse sollten - falls österreichweit gespielt wird - die Partien nur noch an Samstagen und Sonntagen angesetzt werden: "Damit die Spieler neben Fußball auch studieren oder arbeiten können und so die Budgets der Vereine entlasten."

Zuallererst müsse man laut Meinung der Vereinigung der Fußballer jedoch schauen, wie viele Vereine in Österreich sich Profifußball überhaupt leisten könnten.

"Erst dann sollte über die Liga-Formate diskutiert werden", fordert Zirngast.

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