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Christian Ilzer lässt erneut mit Schiri-Kritik aufhorchen

Nach dem Remis gegen Blau-Weiß Linz sieht sich der Coach der Grazer erneut von den Unparteiischen benachteiligt. Diese Szenen regen den Coach auf:

Christian Ilzer lässt erneut mit Schiri-Kritik aufhorchen Foto: © GEPA

Kaum vergeht ein Spieltag, an dem Sturms Cheftrainer Christian Ilzer sich nicht medial über den Schiedsrichter ärgert. So war es auch nach dem 1:1 gegen Blau-Weiß Linz (Spielbericht>>>).

Im Post-Match-Interview bei "Sky" sagt Ilzer:  "Es war beim LASK so, wo man Dinge am VAR nicht erkennen kann. (...) Heute war es genau so. Es war ein klares Abseits von Ronivaldo vorm ersten Tor.

Der Steirer führt aus: "Da darf man nicht daher kommen mit 'Das ist eine neue Situation'. Wenn Ronivaldo so zum Ball geht, nur dadurch muss Borkovic den Ball hektisch wegköpfeln. Und dann haben uns natürlich nicht gut angestellt, aber es war klares Abseits."

"Fehlentscheidungen gegen Sturm sollten sich reduzieren"

Der Sturm-Coach spricht außerdem auch noch eine Situation tief in der Nachspielzeit, bei der Sturm Elfmeter reklamierte, die Pfeife des Unparteiischen aber stumm blieb: "Wenn wir ich einen Ball so mit der Hand nehme, der vom Boden kommt und ich ihn wegwische - dann ist es Elfmeter! Ich kann mir die Szene eh in Ruhe anschauen. Da ist das Spiel glaube ich zwei Minuten weitergelaufen. Jetzt fehlen uns in Linz fünf Punkte, wenn die Entscheidungen so getroffen worden wären, wie sie zu treffen sind."

Am Ende des Gesprächs rutscht Ilzer beinahe etwas raus, was der Coach kurze Zeit später revidieren muss: "Irgendwann hätte ich gerne, dass es bei unserer Seite auch.. Nein, brauche ich eigentlich nicht. War ein Blödsinn, was ich jetzt gesagt habe. Am Ende sollen sich einfach die Fehlentscheidungen gegen Sturm Graz ein bisschen reduzieren."

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