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Sturm: Problemzone Abwehr - Puchegger als Lösung?

Die Lösung der Probleme könnte demnächst verpflichtet werden.

Sturm: Problemzone Abwehr - Puchegger als Lösung?

Die Kaderplanungen beim SK Sturm scheinen noch nicht ganz abgeschlossen zu sein.

Derzeit bereitet die Defensive den Verantwortlichen der Grazer noch Sorgen. Grund dafür sind die verletzungsbedingten Ausfälle in der Abwehr. Christian Schoissengeyr fehlt nach u.a. doppeltem Bänderriss noch mindestens zwei Monate, dazu kämpft Lukas Spendlhofer mit hartnäckigen Knieproblemen.

Wie die "Krone" berichtet, handelt es sich um eine Verletzung, die sich der 24-Jährige bereits im April zugezogen hat und die nach den ersten Einheiten der Vorbereitung wieder akut geworden ist.

Spendlhofer: Ödem und Zyste im Knie

Derzeit würden ein Ödem und eine Zyste im rechten Knie ein Training unmöglich machen. "Es sind Kleinigkeiten, die da zusammenkommen. Schwer zu sagen, wann ich wieder zurück bin, ich sollte das Ganze ordentlich auskurieren, die Gesundheit geht vor. Aber gleichzeitig drängt die Zeit", sagt Spendlhofer.

Schließlich startet Sturm in drei Wochen mit dem Hinspiel in der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation gegen FK Mladost Podgorica oder FC Gandsassar Kapan die neue Saison.

Foda lobt möglichen Neuzugang Puchegger

Mit Patrick Puchegger könnten die Steirer das Defensivpersonal noch einmal aufstocken. Der 22-Jährige trainierte zuletzt mit und spielte beim 3:4 gegen Vasas Budapest durch. "Ich finde ihn ganz gut", sagt Trainer Franco Foda über den bisherigen Spieler der Bayern Amateure, der sowohl im Abwehrzentrum, als auch links spielen kann.

Laut "Kleine Zeitung" könnte die Verpflichtung Pucheggers am Freitag fixiert werden. Foda: "Es wäre nicht optimal, wenn wir mit zwei Innenverteidigern in die Saison gehen."

Insgesamt wurde der Kader wie geplant von 29 auf 23 Spieler abgespeckt. "Es waren im Vorjahr sicher zu viele Leute da. Derzeit haben wir 23 Spieler, die für die kommende Saison fix eingeplant sind. Wenn wir am Ende 24 oder 25 haben, sind wir im Plansoll", erklärt Sport-Geschäftsführer Günter Kreissl.


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