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Rapid entschied sich bewusst gegen Baden Frederiksen

Die Grün-Weißen waren nicht daran interessiert, ein Angebot für den dänischen Stürmer abzugeben. Stattdessen schlug Austria Lustenau zu.

Rapid entschied sich bewusst gegen Baden Frederiksen Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien geht ohne Guido Burgstaller ins kommende Bundesliga-Heimspiel gegen den WAC (Sonntag, ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker).

Eine Schambeinentzündung zwingt den Rapid-Kapitän weiterhin zum Zuschauen. Rund drei Wochen ist Burgstaller bereits out. Obwohl Burgstaller schon vor der Transfer-Deadline verletzt war, war Rapid nicht daran interessiert, einen Last-Minute-Ersatz zu holen.

Es hätte Ende August ein leistbarer Stürmer sein müssen, "der aber auch sofort hilft – ganz schwierig", erklärt Rapid-Trainer Zoran Barisic.

Ein Mann, der sehr wohl auf dem Markt gewesen wäre, ist Nikolai Baden Frederiksen. Der 23-jährige Däne sorgte bereits 2020/21 als Spieler der WSG Tirol für Furore in der Bundesliga und wäre nun wieder verfügbar gewesen.

Vitesse Arnheim wollte Frederiksen erneut verleihen, letztlich schlug mit Austria Lustenau ein Bundesliga-Konkurrent zu

Rapid kannte Lage um Baden Frederiksen

 

Wie der "Kurier" berichtet, haben sich die Rapid-Verantwortlichen ganz bewusst entschieden, keine Angebote für den Stürmer abzugeben. Man fühle sich wohl mit den jungen Stürmern, die man derzeit im Kader habe.

Statt auf einen neuen Mann wolle man vermehrt auf Oliver Strunz, Jovan Zivkovic und Fally Mayulu setzen. Speziell der 21-jährige Franzose konnte in seiner ersten Saison in Grün-Weiß bereits mit zwei Toren aufzeigen. Gegen den WAC wird er wohl erneut seine Chance in der Startelf kriegen.

Sportdirektor Markus Katzer erklärt: "Wir setzen ganz bewusst auf Fally Mayulu, sein großes Potenzial und seine Entwicklung, für die er auch Einsätze braucht."


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