21 Spieler umfasst aktuell der Kader des SC Austria Lustenau.
Für manch einen wäre das deutlich zu wenig, wie zum Beispiel für den LASK oder den TSV Hartberg, die 31 bzw. 32 Aktuere in ihren Reihen haben. Lustenaus Spoortkoordinator Alexander Schneider empfindet nicht, dass das Ländle-Team "recht dünn" aufgestellt ist, macht jedoch keinen Hehl daraus, dass es noch Verstärkungen braucht.
"Zwei, drei Spieler werden noch kommen müssen", sagt der 29-jährige Deutsche im "Sky"-Interview vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den WAC (im LIVE-Ticker >>>). "Wahrscheinlich noch ein Innenverteidiger, ein Offensivspieler und dann haben wir einen Joker, wo wir schauen, wie wir die Offensive besetzt bekommen", so Schneider.
Sollte diese als gut genug angesehen werden, wird wohl noch ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler in Lustenau andocken.
"Der Stamm ist absolut Bundesliga-tauglich"
Insgesamt ist Schneider mit dem Kader aber zufrieden. "Der Stamm, den wir haben, ist absolut Bundesliga-tauglich", betont der Deutsche.
"Wenn man sich die heutige Startelf ansieht und mit jener der Vorsaison vergleicht, ist Jean Hugonet zwar weg, das tut uns auch weh. Aber das ist der nächste Spieler, der über uns den Sprung geschafft hat und das macht uns stolz", erklärt Schneider.
Den Abgang von Hakim Guenouche zur Wiener Austria haben die Vorarlberger mit Baila Diallo abgefangen, der Guenouche "mehr als ein zu eins ersetzen kann", so der Sportkoordinator. Sonst sei in der Startelf nicht viel passiert, "daher sind wir sehr optimistisch."
