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Ried-Manager Schiemer baut auf Rapid-Schützenhilfe

Der Ried-Manager geht von grün-weißem Vollgas gegen St. Pölten aus.

Ried-Manager Schiemer baut auf Rapid-Schützenhilfe

Die SV Ried ist in der letzten Bundesliga-Runde auf Schützenhilfe von Rapid angewiesen, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Manager Fränky Schiemer hofft auf einen Sieg der Hütteldorfer gegen Konkurrent SKN St. Pölten:

"Rapid hat noch das Cupfinale. Das kann ein Nachteil sein, aber auch ein Vorteil. Sie wollen sicher mit einem guten Gefühl in dieses Cupfinale gehen. Und sie wollen sich sicherlich auch aus dem neuen Stadion positiv verabschieden. Ich gehe davon aus, dass sie noch einmal Vollgas geben. Sie wollen einen positiven Abschluss."

Die eigenen Hausaufgaben

"Trotzdem müssen wir uns auf uns konzentrieren, unsere Hausaufgaben machen, um den Klassenerhalt möglich zu machen", ist dem 31-Jährigen jedoch bewusst, dass ein Rieder Heimsieg gegen den SV Mattersburg die Grundvoraussetzung für die Rettung ist.

Wie die Innviertler Mannschaft gegen den SVM auftreten müssten? "Sie muss extrem entschlossen auftreten. Wir müssen bis zuletzt daran glauben, dass wir es schaffen können. Wir müssen bis zum Schluss fighten. Dann bin ich überzeugt, dass uns der Sieg gelingen wird. Wir haben von den letzten fünf Heimspielen drei gewonnen und zwei Unentschieden geholt."

"Ich freue mich auf den Sommer"

Im letzten Saison-Viertel hat die SV Ried bislang zwölf Punkte geholt - mehr als in jedem anderen der laufenden Meisterschaft. Die Tendenz geht unter Neo-Coach Lassad Chabbi also klar nach oben.

"Das stimmt mich sehr positiv. Am Weg, den wir mit dem neuen Trainer gegangen sind, ist extrem viel sehr gut gelaufen. Es ist paradox, dass wir so viele Punkte geholt haben und trotzdem noch sehr viele Punkte liegen gelassen haben. Da sieht man, welches Potenzial da ist. Unser Weg stimmt zu 100 Prozent, davon bin ich überzeugt. Unabhängig wie es am Sonntag ausgeht, ich freue mich auf den Sommer, da geht es dann erst so richtig los", so Schiemer.




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