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Rapid redet die Austria klein

Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek sieht Wiener Austria nicht als Großklub:

Rapid redet die Austria klein

Vor dem Spiel gegen Altach spricht Rapids Geschäftsführer Wirtschaft, Christoph Peschek, auch über das neue Ligen-Format und bezeichnet die Austria als kleinen Klub.

"Wir müssen danach trachten, die Zuschauerzahlen in der Bundesliga nach oben zu schrauben. Wir müssen speziell kleine Klubs wie WAC, Mattersburg oder auch die Austria dabei unterstützen, dass mehr Zuschauer in die Stadien kommen, damit der gesamte österreichische Fußball profitieren kann."

Die Austria liegt im Zuschauer-Ranking auf Rang 3.

Retourkutsche für Wohlfahrt-Sager?

Zwar war der Herbst für die Veilchen im großen Happel-Oval nicht gerade euphorisch, man hatte in der Bundesliga-Hinrunde im Herbst mit 7.504 Zuschauern deutlich weniger Fans als Rapid (21.801) im nigelnagelneuen Allianz-Stadion, dennoch liegt man nur hinter dem Erzrivalen und Herbstmeister Sturm (10.877) und vor Meister Red Bull Salzburg, der mit einem satten Minus von 15 Prozent zu kämpfen hat (6.924).

Die halbe Liga hat keinen Schnitt von über 4000: Hier geht es zur Übersicht.

Peschek konnte sich aber einen Seitenhieb auf die Austria nicht verkneifen.

Offensichtlich war das die Retourkutsche dafür, dass Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt bei der violetten Weihnachtsfeier meinte, er habe für Bürgermeister Michael Häupl (bekennender FAK-Fan) noch ein Geschenk, denn alle Austria-Teams (von Nachwuchs bis Profis) würden vor Rapid liegen.

Pescheks Austria-Sager ab zirka 5:15 Minuten:

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