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Rapid Wien: Stürmer statt Traustason

So plant Rapid Wien bei einem Abgang von Arnor Traustason:

Rapid Wien: Stürmer statt Traustason

Wie bereits zuletzt berichtet, will Arnor Traustason Rapid Wien nach nur einer Saison wieder verlassen.

"Sein Berater Martin Dahlin hat sich auf die Suche gemacht, weil Arnor nicht nur glücklich in Wien ist", bestätigt Sportdirektor Fredy Bickel im "Kurier".

Als Ersatz für den isländischen Flügel würde erneut ein Legionär zu den Hütteldorfern kommen - jedoch auf einer anderen Position. "Vorne würde uns ein schneller Mann sicher guttun", kündigt Bickel an, einen Stürmer an Land ziehen zu wollen.

Bickels Gedankengang: "Am Flügel haben wir neben Schaub und Murg genug Optionen. Kuen und Keles zeigen in der Vorbereitung auf. Bei Schobesberger hoffe ich weiter auf eine baldige Rückkehr. Bolingoli und Thurnwald sind für die Verteidigung eingeplant, könnten aber auch weiter vorne spielen."

Es gibt einen Wunschkandidaten

Sollte Traustason mit einem Abgang von der Gehaltsliste gestrichen werden können, müsste nicht mehr lange gewartet werden. "Wir haben Wunschkandidaten, das kann dann schnell über die Bühne gehen", so der Schweizer.

Die Highlights von Rapids jüngstem Testspiel-Sieg:
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Bickel ist bewusst, dass ein Verkauf von Traustason ein deutliches Negativ-Geschäft wäre. Der 24-Jährige kostete mit Prämien für den Europa-League-Einzug schließlich knapp über zwei Millionen Euro.

Zukunft von Jelic offen

"Laut Dahlin gibt es mehrere Optionen. Es geht dann darum, ob auch ein schriftliches Angebot in passender Höhe kommt. Da haben wir unsere Vorstellungen", merkt der Sportdirektor der Grün-Weißen an.

Die Zukunft von Stürmer Matej Jelic ist unabhängig davon offen. Bickel: "Er wollte nochmals Gas bei uns geben und hat deswegen zwei Angebote abgelehnt. Jetzt schmerzt die Achillessehne. Wir müssen abwarten."

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