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Oscar: Warum sich der Wechsel spießt

Das liegt offenbar weniger an den Vereinen als am Trainer:

Oscar: Warum sich der Wechsel spießt

Salzburg-Trainer Oscar soll wie berichtet vor einem Wechsel zu AS St. Etienne in die Ligue 1 stehen.

Aktuellen Berichten aus Frankreich zufolge spießt sich dieser aber nun: Nicht, weil Salzburg Steine in den Weg legen soll, sondern weil der Spanier noch einige Dinge geklärt haben will.

So geht es nach Informationen der "L'Equipe" um die Vertrags-Laufzeit (zwei oder drei Jahre), Leistungsprämien und die Zahl an Assistenten - der 44-Jährige will gleich drei mitnehmen.

Präsentation bis Donnerstag?

Neben seinen Landsmännern bei Salzburg, Ruben Martinez (Co) und Enrique Sanz (Athletik), also noch einen weiteren.

Das ist für ASSE, die die vergangene Saison enttäuschend auf Rang acht beendete, den Europacup klar verfehlte und mit Robert Beric einen Ex-Rapidler im Team hat, natürlich auch eine Kostenfrage.

Den Wechsel sollen diese Details aber nicht verhindern, spätestens am Donnerstag soll die Präsentation erfolgt sein, so das Fachblatt.

Nachdem sich die Vereine offenbar geeinigt haben (Oscar hat in Salzburg noch Vertrag bis 2018, die "SN" berichtet von einer Ablöse von knapp über einer Million Euro), spricht auch nicht mehr viel gegen einen Abgang des Double-Trainers aus Salzburg.

Oscar spricht in Barcelona

In seiner Heimat hat sich der Katalane indes aktuell geäußert, sagt der "Krone" über seine Wechselabsichten: "Es ist nicht leicht, von Salzburg aus direkt in eine Top-Liga zu kommen."

Ob Salzburg nach eineinhalb Jahren zu klein werde? "Nein! Den Königsklassen-Einzug zu schaffen ist immer reizvoll. Man weiß aber nicht, was diesen Sommer in Salzburg passiert!"

Eine traditionelle Antwort des Spaniers. Dieses Mal scheint es allerdings so, als würden nicht nur Spieler gehen.

Sollte es so kommen, könnte Thomas Letsch (Liefering) wie vor Oscar übernehmen - dieses Mal vielleicht sogar langfristig.

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