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Rapid-Abgang im Sommer? Bickel dementiert

Kurioses Gerücht um Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel sorgt für neue Unruhe beim SK Rapid.

Rapid-Abgang im Sommer? Bickel dementiert

Ein ganz wildes Gerücht sorgt derzeit für neuen Aufruhr in Wien-Hütteldorf.

Wie das Tessiner Newsportal "Ticinonews" berichtet, könnte der Schweizer Sportchef Fredy Bickel dem SK Rapid schon im Sommer wieder abhanden kommen.

Schenkt man den Worten Glauben, soll der 51-Jährige ab Juni die sportliche Direkton beim Zweitgligisten FC Chiasso übernehmen.

Auf Nachfrage von LAOLA1 bestätigt Bickel: "Da ist nichts dran. Ein vorzeitiger Abgang von Rapid ist für mich überhaupt kein Thema!"

Und der sportliche Leiter fügt hinzu: "Ich definiere mich zu hundert Prozent mit der Arbeit beim SK Rapid." Bickel meint auf "Kurier"-Anfrage dazu: "Einzelne Vereine kommentiere ich nicht. Grundsätzlich stimmt, dass es Anfragen gibt oder gab."

Bickels Expertise beim FC Chiasso sei deshalb gefragt, weil der Klub künftig auf Talente setzen will und er über die notwendige "Erfahrung und Fähigkeiten" verfüge. Dort soll Bickel den bisherigen Sportchef Fabio Galante ersetzen, der zuletzt immer mehr in die Kritik geriet.

Abgang nach nur wenigen Monaten?

Das Gerücht taucht wie aus dem Nichts auf und kann vorerst als unrealistisch eingestuft werden. Trotzdem greifen es große Schweizer Medien wie etwa "Blick" auf. Laut dem Originalbericht soll Bickel im Restaurant San Gallo Watercolor mit Chiassos General Manager Nicola Bignotti gesichtet worden sein.

Die mögliche Anstellung wird als schwierig, aber nicht unmöglich beschrieben.

Bickel steht bei Rapid aber erst seit drei Monaten unter Vertrag, dieser läuft noch bis 2019. Zudem bestätigte der Schweizer immer wieder, sich gut in Wien eingelebt zu haben und trotz der schwierigen sportlichen Situation die Herausforderung bei Rapid anzunehmen.

Trotzdem trat er in den vergangenen Monaten auch immer wieder Reisen in seine Heimat an. Sollte an der Meldung ein Funken Wahrheit dran sein, würde dies für Rapid eine weitere große Baustelle bedeuten.

Schließlich stellte man sich erst vor dem Jahreswechsel mit einer kompletten sportlichen Führung neu auf. Nach Trainer Damir Canadi übernahm Bickel das Hauptkommando. Bisher wurde die Zusammenarbeit von beiden Seiten immer als harmonisch beschrieben, atmosphärische Störungen waren nicht augenscheinlich.


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