Die sechs Monate bei Sturm seien "einfach perfekt" gewesen. "Wir haben gut gespielt, dazu kam der fantastische Zusammenhalt der Mannschaft, für den Christian Schulz als Kapitän alles macht. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Außerdem hat mir Franco Foda vom ersten Tag an sein Vertrauen geschenkt. Er ist ein super Trainer", so Matic.
Matic: "Hatte mehr Freiheiten bei Sturm"
Der Mittelfeldmann weiter: "Lukas Spendlhofer, der Kabinen-DJ, hat vor der Partie Balkanmusik gespielt. Da habe ich sofort gewusst, das ist mein Klub. Ich war 200 Prozent motiviert. Den Rest haben die sensationellen Fans beigetragen."
Über die Tatsache, dass Sturm nach seinem Abgang bis heute keinen wirklichen Ersatz gefunden hat, meint Matic: "Es ist wichtig, seine eigenen Qualitäten herauszukitzeln. Wenn du versuchst, jemanden zu kopieren, wird das nichts."
In Dänemark erlebte Matic ein perfektes Frühjahr, in Graz kam seine spielerische Klasse aber mehr zur Geltung: "In Kopenhagen spielen wir ein 4-4-2. Bei Sturms 4-2-3-1 habe ich mehr Freiheiten gehabt - mit Jimmy (Jeggo, Anm.) als Laufmaschine. Jetzt bin ich die Laufmaschine!"
VIDEO: Matics Traumabschied von Sturm gegen Ried