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Kühbauer entschuldigt sich für "idiotische Aktion"

Der LASK-Cheftrainer gibt sich nach teils rassistischer Schimpftirade reumütig: Beleidigungen sind "mit nichts zu rechtfertigen".

Kühbauer entschuldigt sich für Foto: © GEPA

LASK-Cheftrainer Dietmar Kühbauer hat sich für seinen Ausraster beim Testspiel gegen den polnischen Klub Wisla Krakau neuerlich entschuldigt.

Beim 3:1 im Rahmen des Trainingslagers in Belek war vergangene Woche im Livestream eine teils rassistische Schimpftirade des Burgenländers zu hören, wobei auch das Wort "Drecksvolk" fiel.

"Es war von meiner Seite eine idiotische Aktion, die weder am Fußballplatz noch woanders eine Berechtigung hat", sagte er am Freitag.

Im Rahmen der Pressekonferenz vor dem ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Austria Klagenfurt am Sonntag (ab 18.00 Uhr im LIVE-Ticker) las Kühbauer ein Statement vor.

Kühbauer tun Beleidigungen "unendlich leid"

"Die Beleidigungen, die ich in Richtung der gegnerischen Mannschaft geäußert habe, tun mir unendlich leid. Das meine ich mit Leib und Seele, sie sind mit nichts zu rechtfertigen. Trotzdem möchte ich allen, die ich mit meinen Worten verletzt habe, um Entschuldigung bitten. Das meine ich zu 100 Prozent", sagte der Coach.

Er bitte darum, seinen Fehler nicht der Mannschaft oder dem Verein anzulasten. "Für meine Worte bin ich verantwortlich, zu 100 Prozent", ergänzte Kühbauer. Der Klub hatte Kühbauer zuletzt sanktioniert, die genaue Strafe aber nicht öffentlich kommuniziert.

Die Szene kannst du dir ab Videominute 45:00 selbst ansehen:


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