Standfest schließt Vereinswechsel nicht aus
"Er hat mir gesagt, dass es keine sportlichen und leistungstechnischen Gründe gibt." Welche dann? "Es wird wahrscheinlich daran liegen, dass ich näher beim 40er als beim 30er bin. Er hat die Entscheidung getroffen und ich habe sie zu akzeptieren - ob mir das jetzt passt oder nicht. Der Verein hat das mit seiner Vertragsverlängerung bestätigt. So ist das Fußballgeschäft", versucht der 34-fache ÖFB-Teamspieler sachlich zu bleiben.
"Er hat die Entscheidung getroffen und ich habe sie zu akzeptieren - ob mir das jetzt passt oder nicht."
An mangelnder Fitness wird es nicht liegen. Hinter Christian Klem und Nemanja Rnic ist Standfest der WAC-Kicker mit den meisten Einsatzminuten. So richtig abfinden will er sich mit einem Schlussstich bei - sollte er in den ausstehenden drei Runden zum Einsatz kommen - 508 Bundesligaspielen offenbar nicht: "Ausschließen soll man nie etwas, aber die heißestes Aktie bin ich jetzt nicht mehr."
Sollte allerdings ein konkretes Angebot eines Bundesliga- oder Erste-Liga-Klubs vorliegen "werde ich mir das sicher anhören und darüber nachdenken." WAC-Boss Dietmar Riegler wird das nicht so gerne hören. Im Gespräch mit LAOLA1 meinte der Präsident zuletzt, dass der Verein schon Pläne mit Standfest nach seinem Karriereende habe.
UEFA-Pro-Lizenz als klares Ziel
Sowohl als Nachwuchs-Trainer als auch im Management bestehe die Möglichkeit, Fuß zu fassen. "Als ich letzte Saison verlängert habe, haben wir darüber geredet. Der Verein hat aber noch nichts Konkretes an mich herangetragen", wartet Standfest auf ein Angebot.