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Franz Schiemer folgt Stefan Reiter

Der Ex-Verteidiger folgt Stefan Reiter als Manager der SV Ried nach:

Franz Schiemer folgt Stefan Reiter

Es ist offiziell: Franz Schiemer folgt Stefan Reiter als Manager der SV Ried nach.

Der 30-Jährige unterschreibt bis 2020.

"Mit Fränky Schiemer kehrt der erfolgreichste Spieler, der je bei der SV Ried gespielt hat, zum Verein zurück. Er war der erste Rieder Akademiker, der es in den Profi-Fußball und dann bis in die Nationalmannschaft geschafft hat. Mit seinem großartigen Engagement und seinem Einsatzwillen verkörpert er zu 100 Prozent die Tugenden der SV Ried“, erklärt Geschäftsführer Roland Daxl.

"Musste nicht lange überlegen"

„Für mich ist die SV Ried eine Herzensangelegenheit. Schon als kleiner Bub bin ich im alten Stadion an der Laufbahn gesessen und habe den Aufstieg in die Bundesliga mitverfolgt. Mit zehn Jahren bin ich zur SV Ried gekommen. Ich war der erste Absolvent der Akademie, der Profi-Fußballer geworden ist. Jetzt hat es mich wieder nach Ried zurückgezogen. Ich musste nicht lange überlegen und freue mich jetzt auf die nächsten Jahre in Ried“, sagt Schiemer.

Der 25-fache Nationalspieler, der verheiratet ist und einen Sohn hat (Paul, 3 Jahre), tritt am 13. Februar seinen Job an und wird als neuer Manager der SV Ried im Rahmen eines Pressegesprächs im VIP-Klub der „Keine Sorgen Arena“ vorgestellt.

Schiemer, seit seinem Karriereende zu Jahresbeginn 2015 als Co-Trainer beim FC Liefering an der Seite von Thomas Letsch tätig, war als Kicker ein Rieder Eigengewächs und hat bis zu seinem Abgang im Sommer 2005 56 Mal für die SVR-Profis gekickt.

Schiemer statt Schweitzer

Danach spielte Schiemer für die Wiener Austria und RB Salzburg. Er hat fünf Meistertitel in der Bundesliga und ebensoviele Cup-Siege gefeiert.

Schiemer passe genau ins Anforderungsprofil der Rieder, schrieben die "OÖN", die bereits Mittwochfrüh den Namen ins Spiel brachten: "Es werde ein Mann gesucht, der jünger als Stefan Reiter (56) sei und für den das Engagement in Ried den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere bedeute."

"Und bei dem der Einfluss des Präsidiums automatisch höher wird", so der Nachsatz.

Ursprünglich war Gerhard Schweitzer der Top-Kandidat, doch der 53-Jährige hat aus Loyalität zu seinem Freund Reiter bereits abgesagt.

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