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Fair-Play-Gedanken verletzt: Bedingte Sperre für FAK-Coach

Der Bundesliga-Strafsenat "verwarnt" Michael Wimmer nach einer unsportlichen Aktion im Wiener Derby. Darum handelt es sich.

Fair-Play-Gedanken verletzt: Bedingte Sperre für FAK-Coach

Das hart erkämpfte 0:0-Unentschieden im 341. Wiener Derby hat für den FK Austria Wien noch ein kleines Nachspiel.

Cheftrainer Michael Wimmer wurde vom Strafsenat der Admiral Bundesliga für ein Spiel gesperrt, allerdings bedingt auf sechs Monate. Als Begründung dafür wird die "Verletzung des Fair-Play-Gedankens" genannt.

Nachdem mit James Holland (52. Spielminute) und Matthias Braunöder (54.) gleich zwei "Veilchen" binnen weniger Minuten vom Platz gestellt wurden, ließ sich Wimmer zu einer Unsportlichkeit hinreißen. Der Austria-Coach griff sich - für die TV-Kameras deutlich sichtbar - an den eigenen hinteren Oberschenkel und wies den eigenen Schlussmann Christian Früchtl an, eine Verletzung an dieser Stelle vorzutäuschen.

Der Goalie folgte dieser Aufforderung und ging zu Boden, um sich behandeln zu lassen. In der Zwischenzeit rief Wimmer schnell seine Mannschaft zu sich, um die nötigen taktischen Umstellungen in doppelter Unterzahl ausführen zu können.

 

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